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Freitag, 27. Februar 2015, 14:04

"Ich bin auf den Fuchs gekommen"

Hallo! Ich bin schon ein Weilchen im Forum, war aber immer nur stiller Mitleser.

Jetzt will ich euch mal mein "Problem" erzählen: Ich habe vor fast 2 Jahren einen Hund adoptiert. Er war damals noch ein Welpe und musste wegen einer angeblichen Allergie weggeben werden.

Seine Rasse: Jack-Russel/Dackel Mischling. Als unser lieber, kleiner Welpe dann älter wurde konnten wir keine Ähnlichkeit zu einem Dackel oder Russel feststellen. Nach langem Suchen im Internet, habe ich festgestellt, dass unser Hund ein Harzer Fuchs Mischling sein muss. Er ist nun fast 2 Jahre alt und zu Hause der perfekte Familienhund. Er ist lieb, verschmust, liebt unsere Kinder und auch Spaziergänge draußen sind kein Problem, solange kein Hund im Umkreis von einem Km ist. Wenn wir alleine sind könnte ich ihn sogar ohne Leine laufen lassen, er jagt nicht und folgt eigentlich sehr gut. Aber sobald ein Hund in die Nähe kommt, wird er zur Bestie. Ich wage sogar zu behaupten, dass er manchmal beißen würde.

Ich habe eine Vermutung warum er so ist: Als wer ein Welpe war, besuchten wir eine Hundeschule (leider eine schlechte, wie wir erfahren mussten). Dort gab es 2 Welpenkurse, einen für große Rassen und einen für kleine. Unser Hund passte nirgends hin. Bei den kleinen war er zu viel Macho, also haben sie ihn zu den großen Hunderassen gegeben, dort war er einmal, da haben die anderen Hunde ihn so derart überrannt, dass er panisch hinter ein Stück Holz geflüchtet ist. Ich glaube das war der Auslöser für seine Angst Aggression (nur meine Vermutung). Es waren an die 20 (!) Hunde die ihn überrollt haben. Wir sind dann nie wieder hingegangen.

Könnt ihr mir vielleicht helfen, wir ich mit ihm arbeiten kann, damit diese Aggression besser wird. Wenn er einen Hund sieht macht er komplett zu. Er hört nicht mehr auf mich, Leckerlis sind ihm dann auch egal. Sogar sein geliebter Ball wird ignoriert.

:danke:

Bin echt schon verzweifelt ?( :nene: :(

Heidi

Fortgeschrittener

Beiträge: 391

Wohnort: Nürnberg

Beruf: Altdeutscher Fuchs und Süddeutsche Schwarze

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2

Montag, 2. März 2015, 20:23

Hallo,
erstmal herzlich Willkommen hier :wink:
Dein Hund ist ja nun an die 2 Jahre alt und hatte seit den schlechten Erfahrungen in dieser Welpengruppe keine Hundekontakte mehr?
Ich glaube nicht, daß dir jemand auf schriftlichem Wege ohne euch zu sehen, kompetent weiter helfen kann. Du solltest dir eine gute Hundeschule/Hundetrainer oder Hundeverein suchen.
Vielleicht magst du schreiben in welcher Region du lebst, dann kann dir vll ein Forenmitglied Jemanden empfehlen?
Ansonsten such mal nach "Cumcane", Dr. Ute Blaschke-Berthold ist viel unterwegs und vll auch mal in deiner Gegend.
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

3

Mittwoch, 11. März 2015, 21:55

Na ja - ob da ein HF drin ist bin ich mir nicht sicher....wenn der Hund bei der Adoption vor zwei Jahren noch ein Welpe war, dann müsstest Du ihn ja fast schon in Papi`s Hosenladen adoptiert haben :) ....
Hütehunde haben normalerweise keine Probleme mit Artgenossen - wenn doch, dann ist in der relevanten Sozialisierungsphase des Hundes doch allerhand schief gelaufen.
Beschreib doch mal, was da aus dem Ruder gelaufen ist.
Es grüßt der schwarze Donner vom Bodensee

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thunderbird« (12. März 2015, 14:06)