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Harzerisi

Anfänger

  • »Harzerisi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4

Wohnort: claudia hinners

Beruf: Altdeutscher Fuchs

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1

Samstag, 6. Oktober 2007, 22:31

Unsoziales Verhalten gegenüber Artgenossen

Hallo! Ich bin neu und habe auch gleich eine Frage.
Wir haben unseren Harzerfuchsrüden mit 8 Wochen von einem privaten Züchter bekommen und er ist in unserer Familie aufgewachsen und nun 18 Monate alt.
Er ist unser zweiter Hund (Rico, Schäferhund/Colli Mix wude 16 Jahre alt) und ich habe mir ganz bewusst einen Harzer Fuchs ausgesucht, nachdem ich mich vorher ausgiebig informiert hatte.
Nando ist von Beginn an mit Regeln im Menschenrudel aufgewachsen, hatte in der Hundeschule und privat viel Kontakt zu Artgenossen und hat ausreichend Auslauf und meistens auch genug Beschäftigung für den Kopf.
Er ist ein toller gehorsamer Hunde geworden,nur...

Leider hat er sich vor ca. einem 1/4 Jahr beim Spielen so verletzt, dass er eine Weile "Hundepause" hatte.
Von da an zeigt er ziemlich aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden. (Knurren/ er stürzt sich ohne vorankündigung auf andere Rüden...)
Ich habe versucht durch noch intensivere Unterordungsarbeit (auch mit Hilfe der Hundeschule in der Nähe) dieses Problem abzustellen. Leider bisher nicht mit dem gewünschten Erfolg.

Wer kennt eine gute Hundeschule oder einen Hundetrainer im norddeutschen Raum, der Erfahrungen mit Altdeutschen-Hütehunden hat?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Harzerisi« (6. Oktober 2007, 22:33)


Daniela

Schüler

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2

Montag, 8. Oktober 2007, 10:00

Hi,

im Norddeutschen kenne ich jetzt keinen, ich könnte Dir Perdita Lübbe von der Hundeakademie Darmstadt empfehlen. Die hat ein gutes Händchen gerade auch für aufmüpfige junge Altdeutsche Rüden... meinen alten Fuchs hat sie mir auch eingenordet, und das im Alter von 8 Jahren. Hätte nicht gedacht, dass das so toll funktioniert und mich dann geärgert, dass ich da nicht 6 Jahre früher hingegangen bin. Wäre uns manches graue Haar und der Versicherung einiges an Papierkrieg erspart geblieben.

Vielleicht kannst Du Dich mit ihr oder ihrer Kollegin Frauke mal in Verbindung setzen, sie kennt Gott und die Welt und kann Dir vielleicht jemanden in Deiner Ecke empfehlen?

info@hundeakademie.de
http://www.hundeakademie.de/

Viel Erfolg und schönen Gruß von mir!

Daniela

Digger

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3

Dienstag, 9. Oktober 2007, 18:03

Agression?

Hallo ...ich nehme mal an Nando ist ein Rüde,,,,da ich nicht weiß was ihr schon alles ausprobiert habt wurde ich mal den vorschlagb machen...etwas härter durchzugreiffen...zb.: mit der sogenanten hektschen leine...vile kurze schnelle leinenrucks...manchmal sehr effektiv...muß man aber auch machen wollen......gruß

moni

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4

Dienstag, 9. Oktober 2007, 19:07

RE: Agression?

Zitat

Original von Digger
hektschen leine...


was ist das ?? ich konnte auch bei google nichts darüber finden.


"viele kurze schnelle Leinenrucks" hört sich aber irgendwie nicht gut an.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Penelope

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5

Dienstag, 9. Oktober 2007, 23:42

Hallo Claudia,

vorweg glaube ich, dass das jetzige Verhalten Deines Hundes weniger mit der Tatsache zu tun hat, dass er den Altdeutschen angehört, sondern vielmehr mit dem Ereignis plus einhergehender Verletzung.

Zitat

Von da an zeigt er ziemlich aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden. (Knurren/ er stürzt sich ohne vorankündigung auf andere Rüden...)


Die Kommunikation von Hunden untereinander kann so minimalistisch im Ausdruck sein, dass ich behaupten möchte, dass es immer eine Vorankündigung gibt…nur dass wir Menschen, sie nicht erkennen.


Lebte ich im hohen Norden, würde ich mich und meinen Hund der Hundeschule Hundeleben -> http://www.hundeschule-hundeleben.de anvertrauen. Ich denke, es gibt wenige bis keine Hundetrainer in Deutschland (und die, die sich so bezeichnen), die mehr Ahnung von Hunden haben. Du kannst Dich also glücklich schätzen "da oben" zu wohnen.

Hundeschule Hundeleben
Jettkamp 1
24576 Bad Bramstedt
Tel. 04192-9513

Grüße aus dem Süden der Republik,
Susanne

Eddie

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6

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 09:58

aggressives verhalten??!

hi harzerisi,

so wie du das verhalten deines hundes schilders, sieht es mehr nach "unsicherheit" als nach "aggression" aus.

wenn ein hund sich gebärdet, radaut, bellt, knurrt usw. gehen wir gern von aggressivität aus. meistens ist es nicht so.

bei deinem hund hat es scheinbar etwas mit seiner verletzung und der daraus resultierenden ausbildungs-/kontaktpause zu tun.

selbst wirst du wohl kaum aus diesem verhaltenskreislauf (verhalten hund : falsche einwirkung hundeführer) nicht heraus kommen. ich würde dir auch dringend einen kompetenten trainer empfehlen (hundeplatzausbilder sind da nicht sehr hilfreich).
viel erfolg, vielleicht berichtest du hier dann über deine fortschritte.....
mfg
Eddie

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Eddie« (10. Oktober 2007, 09:59)


rasputin

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7

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 17:48

Zitat

[ ich könnte Dir Perdita Lübbe von der Hundeakademie Darmstadt empfehlen. Die hat ein gutes Händchen gerade auch für aufmüpfige junge Altdeutsche Rüden... meinen alten Fuchs hat sie mir auch eingenordet, und das im Alter von 8 Jahren. Hätte nicht gedacht, dass das so toll funktioniert und mich dann geärgert, dass ich da nicht 6 Jahre früher hingegangen bin. Wäre uns manches graue Haar und der Versicherung einiges an Papierkrieg erspart geblieben.


Daniela


Hallo Daniela,

wie habe ich mir so ein " einnorden " denn vorzustellen!??!

Fragende Grüße aus der Eifel - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Digger

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8

Mittwoch, 10. Oktober 2007, 18:30

Agression

Hallo...........
sollte eigentlich hektische Leine bedeuten....ist sicher nicht unbedingt nett tut aber dem Hund nicht weh sondern erschreckt ihn....(.Harzer sind ja wie alle Altdeutsche ziemlich dickköpfig),hilft manchmal...besser ist es sicher den Hund durch den sogenannten touch oder durch ein Target so auf sich zu fixieren das er sehr aufmerksam ist.. und dadurch seine positive Bestätigung bekommt.......
Gruß Digger

Ps. Hallo Moni in welcher Stufe Obedience laufen Du und Dein Hund?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Digger« (10. Oktober 2007, 18:41)


Daniela

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9

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 00:32

Hi,

Einnorden = unter Kontrolle bringen, zum einen unter Kommandokontrolle, das bedeutet, dass ich mich mal wieder an absolute Konsequenz dem Hund gegenüber halten musste (bei jedem Spaziergang viele viele viele kleine Gehorsamsübungen einfordern - und zwar schnell und korrekt, also Sitz, Platz, Steh, Kehrt, Hier, Voraus usw.).
Aufmerksamkeitsheischendes Verhalten (Anbellen, um Spielzeug zu fordern, in den Weg stellen etc.) rigoros auch körpersprachlich ignorieren.
Sein geliebten Schnulli (er hat bei jedem Spaziergang immer was zum Tragen im Maul gehabt) bekam er nur noch, wenn ich es wollte und niemals wenn er es forderte - und ich nahm es ihm immer wieder weg.

Hinzu kam die Konfrontation mit anderen ebenfalls pöbligen Rüden unter kontrollierten Bedingungen z.B. an der Leine mit Halti oder ohne Leine, wobei ich mich als "Starkmacher" entfernte und die Trainerinnen erstaunlich problemlos durch einfaches Blocken oder Entgegentreten Reibereien verhindern konnten.
Viele viele enge Gruppenunterordnungsübungen mit vielen anderen "gleichgesinnten" Rüden.

Und, als ultimatives Abbruchsignal und für mich zur Beruhigung in "brenzligen" Situationen, die Konditionierung auf die Fisher Disc. Mein Rüde ist ganz sicher nicht geräuschempfindlich, aber damit konnte ich ihn sogar abbrechen, wenn er den Angriffslauf schon gestartet hatte. Die psychologische Wirkung ist fast brutal - der Effekt wie ein Teletakt, aber eben ohne Schmerzzufügung. Das war nötig, um gerade auf Distanz sein Verhalten kontrollieren zu können und das frisch erlernte Raufen-sein-lassen abzusichern - eben konsequent und rigoros.

Die knapp 6 Wochen Training (täglich zu Hause, einmal wöchentlich in der Gruppe und einmal , anfangs 2x wöchentlich Einzeltraining mit entsprechender Korrektur oder Förderung meiner Bemühungen), war zwar nicht billig (allein schon 80km Fahrt eine Strecke), aber hat sich gelohnt.

Ich bin seither deutlich entspannter, weil ich den Hund kontrollieren kann und ihm auch wieder vertrauen kann. Und der Hund ist deutlich entspannter, weil ich den souveränen Chef darstelle, der jedes Kommando eben nur einmal gibt, dafür aber Gelassenheit ausstrahlt.
(naja, damit ist es mittlerweile vorbei, seit er organisch an Altersschwerhörigkeit leidet)
Mit hektischer Leinenanspannung und hysterischem Hinterhergebrülle war das nicht so wirklich der Fall...

Das verstehe ich unter Einnorden. Genaugenommen, haben die mich eingenordet und der Hund kam dann hinterher und brauchte nur den einen oder anderen Denkanstoß;-)
Ich mache seit 20 Jahren ziemlich erfolgreich Rettungshundearbeit, habe viele viele Bücher gelesen - aber die Kleinigkeiten umsetzen, da braucht man manchmal einfach jemanden Außenstehenden, der einem auf die Finger guckt und einem den Spiegel vorhält. Die Umsetzung war dann eine Kleinigkeit, denn eigentlich wusste ich das alles, was die mir erzählt haben, ja schon längst und sage das als RH-Ausbilderin meinen Schützlingen ja auch jeden Tag....

Wie gesagt, hätte ich den Erfolg schon vorher geahnt, ich hätte es gleich am Anfang gemacht, als die Probleme auftraten. Mein Hund hatte nie an einer Welpenstunde teilnehmen können (es gab damals keine), sondern wuchs mit einem erwachsenen Hund im Haushalt und eben den Staffelhunden (ebenfalls erwachsen) auf. In der Pubertät bekam er Panostitis, die alle paar Wochen schubweise auftrat, bis er 2 Jahre war. Jeder neue Schub bedeutete wochenlangen Leinenzwang und kein Spielkontakt o.ä. mit anderen Hunden. Dies bei einem solchen Hund (der durchaus eine gewisse Grundschärfe und irre viel Energie hat) äußert sich dann wohl zwangsläufig in einem merkwürdigen Verhalten gegenüber anderen Rüden und irgendwann auch gegenüber allen anderen Hunden.


VG
Daniela

rasputin

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10

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 08:17

@ Digger

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rasputin sich durch die hektische Leine erschrecken lassen würde - er wäre eher sehr verunsichert " Warum zippelt die denn so an der Leine :nene: !??! "

Ich sehe das auch so wie unsere ehemalige Trainerin Viviane Theby ( die ihre Hunde ohne Leinenruck ausbildet ): Wenn schon Leinenruck, dann aber richtig!!! Soll heissen, dass man mit ständigem " Gezippel " an der Leine die Sache eher hochschaukelt als dass man was damit erreicht. Ein " richtiger " Leinenruck zum richtigen Zeitpunkt ist wohl am effektivsten... wobei ich kein Freund vom Leinenruck bin


@ Daniela

In deinem erstem Posting hast du geschrieben, dass dein Hund " eingenordet " wurde - und das hat sich für mich so angehört, als ob jemand anderes was mit deinem Hund gemacht hätte...

Jetzt nach deiner genaueren Erklärung hört´s sich für mich nach Zusammenarbeit an - das was du da beschreibst, kann ich nun auch nachvollziehen... manches kommt mir irgendwie bekannt vor :pfeif:


Viele Grüße aus der Eifel - Petra
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken Sie uns restlos alles was Sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

moni

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11

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 09:00

@ Digger

wir starten in Obedience Klasse 2.

Außerdem betreiben wir noch THS.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Digger

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12

Donnerstag, 11. Oktober 2007, 18:52

Obedience

Hallo Moni...
Starke Leistung.....hier bei uns gibt es keinen Fuchs der in dieser Klassse läuft...meine Frau hat jetzt erst die beginner mit ihren Schäfer-Huskymix bestanden und darf jetzt in die 1....schön zu wissen das hier im Forum jemand diesen Sport erfolgreich betreibt....mein Tiger wird auch in Obedience Ausgebildet......

Gruß Digger

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Digger« (11. Oktober 2007, 18:52)


Elischka

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13

Freitag, 12. Oktober 2007, 13:02

@Harzerisi

Wo genau im Norden wohnst Du??. Ich züchte und arbeite seit mehr als 15 jahren mit Altdeutschen Hütehunden und könnte Dir eventuell bei Deinem Problem weiterhelfen.

Ich wohne in Hamburg und bin nebenberuflich i Hundetrainerfür AH's und Hamburger Hundesachverständiger.


LG Elischka
wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin.

Harzerisi

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14

Dienstag, 16. Oktober 2007, 09:25

Hallo Elischka!

Danke für dein Angebot. Ich komme gern darauf zurück. HH ist kein Problem für uns . Ich komme auch gebürtig daher.
Wir wohnen in Sittensen. A1 Hamburg/Bremen.
Ab nächsten Montag haben wir zwei Wochen Ferien...
Vielleicht ließe sich ein Treffen organisieren.

Lieben Dank Claudia

Harzerisi

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15

Dienstag, 16. Oktober 2007, 09:35

Ich danke euch für die vielen Antworten, Ideen und Adressen.
Ich habe die Seiten der Hundeschulen mit Interesse studiert.

Bei mir ist es im Grunde auch so...
Ich habe viele Bücher gelesen, schon jahrelang einen Hund gehabt und trotzdem ist Hilfe von außen nötig...

Nando ist einfach oberschlau und erkennt und zeigt einem schnell die eigenen Schwächen..........

Kleine Unsicherheiten meinerseits wirken sich sofort aus. Wir brauchen einfach Unterstützung um anderen Hunden wieder gelassen und positiv entgegen treten zu können und dabei auch untergeordnet und Gehorsam zu bleiben.

Ich werde berichten, was sich so tut!

Puck

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16

Samstag, 3. November 2007, 11:02

Hallo Harzerrisi,

wenn Du in Sittensen wohnst, wäre vielleicht auch noch DogCity Bremen eine mögliche Hundeschule. Liegt drekt an der Abfahrt Stuhr, 2min von der A1, also ca. 40 min Fahrtzeit von Dir.
Ich fange grad mit meiner Harzer Füchsin dort an, mit der ich auch ein paar Probleme habe, weil sie aus Unsicherheit innerartlich auch häufig aggresiv reagiert. Kann über das Training dort noch nicht so viel sagen, weil ich bisher nur zur Vorbesprechung dort war, machte aber einen äusserst netten und kompetenten Eindruck auf mich.
Ich bin drauf gekommen, weil ich zu Rettungshundeseminaren relativ häufig bei Thomas Baumann in Berlin bin, der ja viel mit aggressiven/ angstaggressiven/Verhaltensauffälligen Hunden arbeitet und grossen Erfolg damit hat. Dog City Bremen soll wohl mit ähnlichen Methoden arbeiten. Ich werde mit Silja dort (beisskorbgesichert und mit Schleppleine) in die Erwachsenen- Spielgruppe gehen, Ziel für mich ist dabei unter Anleitung die richtige Reaktion zu erlernen, wenn Silja Artgenossen fixiert/bedroht/angeht, und das heisst: zum richtigen Zeitpunkt mit Leinenruck einzuwirken, und zum richtigen Zeitpunkt Schutz zu bieten.
In der Theorie ist das alles ganz klar, aber wie Daniela oben auch schon gesagt hat, in der Praxis ist es manchmal erforderlich, dass man kompetente Anleitung bei der Umsetzung hat.
Vielleicht ist das ja auch eine Idee für Dich...

Bin auch neugierig zu hören, wie Du Euer Problem in Griff bekommst!
Viele Grüsse,
Mo mit Silja und Lucky