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Benny

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1

Montag, 30. September 2013, 08:08

Zukünftiger Rettungshund

Da mein Ben dieses Jahr schon neun Jahre wird habe ich mich seit Anfangs des Jahres nach einem Nachwuchshund umgesehen. Ein mitteldeutsches Gelbbackenmädel sollte es sein. Bis zu einem halben Jahr, ggf. aus dem Tierschutz oder auch aus 2ter Hand. Aber entweder gab es nur Rüden, oder es war zu weit weg (bin nicht der beste Autofahrer :pfeif: ) oder es hat einfach nicht gepasst. Dann erfuhr ich von einem Wurf in der Nähe. Bin nur zum gucken hingefahren :wow: - nein ich hab keinem mitgenommen. Nach einer Bedenkzeit und endlosen Überlegungen bin ich nochmals hingefahren:

Darf ich vorstellen:

Ayla
»Benny« hat folgendes Bild angehängt:
  • Kopie von Ayla 004.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benny« (30. September 2013, 08:40)


Benny

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2

Sonntag, 8. Dezember 2013, 17:33

Ayla hat gestern den Rettungshundeeignungstest (RET) als Jüngste bestanden :thumbsup: .

3

Sonntag, 8. Dezember 2013, 20:21

Herzlichen Glückwunsch!!
Wie alt ist denn Ayla jetzt?
Gruß Bärbel

Heidi

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4

Montag, 9. Dezember 2013, 04:48

Von mir auch herzlichen Glückwunsch! :klatsch:

Mich würde interessieren, was bei diesem Test erwartet wird, wäre nett, wenn du ein bischen was davon erzählst.
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
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Benny

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5

Montag, 9. Dezember 2013, 15:09

Danke
Ayla hat das richtig gut gemacht. Bin richtig stolz auf meine Kleine.

@ Bärbel

Ayla ist am 18.6. geboren; wenn ich mich nicht verzählt habe morgen 24 Wochen. Also am 18. genau 1/2 Jahr.

@ Heidi
Verhalten in einer Fremdpersonengruppe
- 5 Personen stellen sich im Kreis auf Hundeführer (HF) und Hund in die Mitte; die Personen rufen den Hund zu sich und streicheln ihn, danach das Ganze nochmals mit Futter und dann mit einem Spielzeug
- dann kommen die Personen in die Kreismitte und umringen den HF und den Hund, einmal im Normalschritt, einmal in schnellem Schritt und einmal im Laufschritt
-Tragen des Hundes, der einen Maulkorb trägt, durch eine Fremdperson ca. 20 Schritt, danach zum HF zurücklaufen
- eine Person rennt auf uns zu und fällt hin, steht auf und läuft schreiend weg
Verhalten bei optischen Umwelteinwirkungen
- Schwebendes Tuch, das von 2 Personen gehalten wird und der HF mit Hund gehen darunter durch
- eine Tonne die auf den Hund zurollt
- Schirm aufspannen
- eine humpelnde Person mit weiter flatternder Kleidung die die Umrisse verdeckt
Spielen mit einem Gegenstand mit einer fremden Person
Verhalten bei akustischen Einwirkungen

- ein Auto fährt langsam und hupend an uns vorbei
- eine Kettensäge wird angeschaltet
- mit einem Hammer wird auf eine Metallplatte geschlagen
Verhalten bei Feuer und Rauch
Verträglichkeit mit anderen Hunden

- der Hund wird vom HF im Slalom um fremde Personen mit Hund geführt
- der Hund wird von einer fremden Person im Slalom um fremde Personen mit Hund geführt
Gewandheit
- begehen einer 3-4m langen Bohle
- kriechen duch eine Röhre
- begehen von 3 versch. Materialien (Blech, Holz und Gitterrost)
Verweistest
- der HF begibt sich in ein verschlossenes Versteck (der Hund darf zuschauen), der Hund wird ivon einer Fremdperson gehalten und dann losgelassen; der Hund muß seinen versteckten HF finden und anzeigen (scharren oder bellen)

Während des Tests sollte der HF seinen Hund nicht beeinflussen.

Von fast allen Übungen gibt es ein Video das leider nicht so gut wurde weil es den ganzen Morgen geschneit hat. Ich werde heute mal fragen ob einer Fotos gemacht hat.

VG

Astrid

Heidi

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6

Montag, 9. Dezember 2013, 18:00

Ups, das ist ja ganz schön viel. Kann mir vorstellen, daß ein ängstlicher Hund dabei schnell ausscheidet.
Ich hätte mit Betty ja auch gerne bei den Rettungshunden mitgemacht, das Training hat uns schon Spaß gemacht, gescheitert ist´s dann am Pflichttraining jeden Sonntag und meiner Familie.
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit Ayla
VG Heidi
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Platon

Benny

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7

Montag, 9. Dezember 2013, 18:18

Ja, es waren 5 Hunde und wir haben um 9:00 Uhr angefangen und gegen 13:00 Uhr waren wir fertig.

Aber man kann ja auch in einem Hundeverein Rettungshundesport machen. Die Arbeit mit dem Hund ist im Prinzip dasselbe, nur der Hundeführer hat sich die ganze Theorie und die Hundeführerausbildung gespart (und das regelmäßige Training ist nicht Pflicht :zwinker: ).

VG Astrid

Heidi

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8

Dienstag, 10. Dezember 2013, 19:40

In unserer Region ist die Rettungshundearbeit fest in den Händen der entsprechenden Verbände. In den Hunde-Vereinen gibt´s nur den üblichen Drill, bei Unterordnung, Schutzdienst und Fährte, "Clickern" ist da noch ein Fremdwort, Stachelhalsbänder durchaus üblich. Selbst für Agility müsste man weit fahren.
Eine Zeitlang war ich zum Mantrailing in einem Verein, Betty war richtig gut, sie will unbedingt finden, das Training war aber leider grottenschlecht. Da war z.B. ein "Opfer" ein "U" gelaufen, der Hund wollte von Anfang an ans Ende des "U" in einen Hinterhof, wo kräftiger Wind rausgeblasen hatte und wurde dann mit größter Mühe gezwungen den Weg zu laufen, wobei mehr der Hundeführer am Hund zog als umgekehrt. :nene:
Ich hatte vorher in Siegen schon Seminare zum Mantrailing gemacht, sowas würde ich mir in meiner Nähe auch wünschen.
VG Heidi
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Benny

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9

Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:18

Echt bei uns gibts sogar Schäferhundevereine die mit Clicker arbeiten ohne den üblichen Drill. Und bei uns in der Staffel wird mit Clicker, Ruheprotokoll, Trainingstagebuch, Spielzeug und Leckeri gearbeitet.
Im nähern Umkreis von Nürnberg müßten sich (laut meinen Infos) drei Hundevereine befinden die in der Sparte Rettungshundesport ausbilden. Und Seminare zum Trailen gibts doch auch in Nürnberg. Wenn Du willst kann ich Dir Ansprechpartner per PN zukommen lassen.

VG
Astrid