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Healin

Anfänger

  • »Healin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

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1

Sonntag, 24. Februar 2013, 16:19

Rückruf...

Hallo liebe Alle,

ich bin neu in diesem Forum und bräuchte mal eure Hilfe. Ich habe mein Problem bereits in der Suche recherchiert, aber es war kein Beitrag dabei, der mir helfen konnte.

Mein Hund:
Ich habe Bruno (ca. 7 Jahre, Gelbbacke) vor einem halben Jahr aus dem Tierschutz bei mir aufgenommen. Er hat früher in Polen Schafe gehütet und war ein reiner Arbeitshund. Nun ist er wahrscheinlich wegen altersbedingter Wehwechen (Herzschwäche, Arthrose) abgegeben worden. Er kennt allerlei Dinge (Haushaltsgeräusche, Autofahre, etc.) und hat einen guten Grundgehorsam, außerdem keinerlei Jagdtrieb und kommt mit anderen Hunden, Joggern, Kinderwagen, etc. wunderbar klar.

Das Problem:
Trotz seines guten Grundgehorsams liegt das Problem darin, dass Bruno alle anderen Hunde grundsätzlich erst mal toll findet und auf sie zuläuft. Er versteht nicht, dass andere Hunde nicht immer lieb sind.
Ich habe ihn anfangs gern auch mal im Wald frei laufen lassen und mir ist bewusst, dass es fahrlässig ist, einen schlecht erzogenen Hund ohne Leine laufen zu lassen. Ist meiner aber ja nicht…
Allerdings läuft er durch seine große Sympathie anderen Hunden gegenüber gern einfach drauf los, um sie kennenzulernen. Er hört dann leider überhaupt nicht mehr auf den Rückruf. Viele Hunde bleiben entspannt, freuen sich, schnüffeln, wedeln und weiter geht’s. Bruno ist dabei ÜBERHAUPT nicht aggressiv – es sei denn, der jeweils andere Hund ist es, bellt ihn an oder sogar nach ihm schnappt. Dann legt meiner auch los…

Wenn ich ihn vorher an die Leine nehme, dann erdrosselt er sich fast und ist manchmal (eher sehr selten) auch seinerseits aggressiv. Fazit: Er ist im Umgang mit anderen Hunden total auf diese fixiert und sieht oder hört mich nicht mehr.

Ich habe es mit Training auf dem Hundeplatz versucht: Leider mit dem Ergebnis, dass Bruno so sehr von anderen Hunden abgelenkt wird, dass nichts mehr klappt und er daher auch nichts mitnimmt.

Ich habe es mit Schleppleine und intensivem Training am Grundgehorsam versucht – Funktioniert alles tadellos, solange keine anderen Hunde ins Blickfeld kommen. Nachdem es trotzdem einige Male mit Schleppleine und dann auch ohne Leine geklappt hat, hatte ich Hoffnung. Doch just heute ist er wieder in sein altes Muster verfallen und rannte einfach drauf los. Anderer Hund war an der Leine, schnappte nach Bruno und die Katastrophe war perfekt. Es ist zwar nichts passiert, aber ich musste ich mir natürlich anhören, dass man seinen Hund ja immer an der Leine gängeln muss. Nun bleibt er also wieder an der Leine, obwohl ich ihm so gern mehr Freiheit erlauben würde! :heul:

Bruno reagiert ausgezeichnet auf Handzeichen, leider weniger gut auf Rufzeichen. Und – er kennt noch immer nicht seinen Namen, obwohl ich auch hier schon tief in die Trickkiste gegriffen habe. Nur kann ich mir schlecht ein Handzeichen für seinen Namen ausdenken...

Leider kann ich ihn nur mit Leckerlis belohnen. Die scheinen aber nicht Anreiz genug zu sein, seine Aufmerksamkeit wieder mir zuzuwenden, wenn andere Hunde da sind. Spielen, Dummies und ähnliches funktioniert als Belohnung nicht, weil er als Arbeitshund „verlernt“ hat zu spielen und dies nicht als Belohnung empfindet. Klingt blöd, aber Spieltau, Ball, Stofftiere usw. beachtet er gar nicht, geht sogar weg, wenn man mit ihm spielen will.

Mein Ziel wäre ein Hund, der entspannt bei mir bleibt und sich sein gesteigertes Interesse an anderen Hunden zumindest kontrollieren lässt und er sich vor allem zurück rufen lässt.

Ich selbst würde mich eher in die Kategorie der selbstbewussten Menschen einordnen, habe Hundeerfahrung und weiß einen Hund durchaus zu führen. Aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende. Bevor ich mein Geld in die Hundeschule trage, würde ich mich über ein paar Tipps von euch wirklich wie ein kleiner Schneekönig freuen…
»Healin« hat folgendes Bild angehängt:
  • Bruno.jpg

füchse

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2

Sonntag, 24. Februar 2013, 16:50

Bist Du sicher das sein Gehör in Ordnung ist?
LG Margot

Healin

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  • »Healin« ist der Autor dieses Themas

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3

Sonntag, 24. Februar 2013, 18:16

Danke, Margot für die schnelle Antwort und diesen Hinweis.
Der Einwand ist berechtigt und ich habe mich das auch schon gefragt. Meines Erachtens scheint er nach vorn alles zu hören, aber schlechter nach hinten. Ich beobachte ihn ja auch tagsüber und er hört z.B. auch, was im Treppenhaus so vor sich geht.
Auch ist z.B. das Zeichen für "Aus" ein in die Hände klatschen. Er reagiert darauf sofort.

Aber mal angenommen, es liegt am Gehör: Ist er dann dazu verdammt nur noch an der Leine zu laufen, oder kann man auch dann den Rückruf noch hinkriegen? Kann man beim Tierarzt einen Gehörtest machen, um absolute Sicherheit zu haben und dann dementsprechend das Training darauf abstimmen?

LG,
Healin

Heidi

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4

Sonntag, 24. Februar 2013, 19:29

Hallo Healin,
Klatschen wird sogar von absolut tauben Hunden "gehört", ist also nicht geeignet, um das Gehör zu überprüfen. Es gibt wohl einen Test um das Gehör zu überprüfen, dazu muß der Hund jedoch in Narkose.
Häufig hören aus organischen Gründen schlecht hörende Hunde noch besser hohe Töne - also Pfeife. Könntest ihn evtl theoretisch auf Pfiff konditionieren.
Es gibt aber auch Halsbänder für taube Hunde mit einem taktilem Signal mit Fernsteuerung, manche taube Hunde reagieren, nach entsprechender Konditionierung gut darauf.
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

füchse

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5

Montag, 25. Februar 2013, 09:53

Es gibt audiometrische Untersuchungen bei Hunden.
Das in die Hände klatschen hat mein tauber BC auch bemerkt,ich vermute Schallwellen.In weiterer Entfernung reagiert er vermutlich nicht wenn er Dich nicht anschaut oder?
Die Geräusche im Treppenhaus können für ihn auch Vibrationen sein die er bemerkt.
Mich erinnert es sehr an meinen(mittlerweile verstorbenen)tauben BC.
Wie Heidi schon schrieb gibt es Spezialhalsbänder mit Vibration.Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht,aber ich hatte das Glück das er nach einigem Üben bei Unsicherheit immer nach mir schaute ,oder wenn er sich nicht traute das Objekt der Verunsicherung aus den Augen zu lassen ins Platz ging.
LG Margot

mikelrad

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6

Dienstag, 26. Februar 2013, 14:49

Nur mal so

Hi,

nur mal so als Tip... Eventueller Probleme mit dem Gehör usw...

ich würde mir eventuell über ein Ferntrainer mal Gedanken machen, wenn dann nimm auch gleich das Buch zum Ferntrainer mit die Ausbildung ist nicht so einfach ...

gruß

moni

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7

Mittwoch, 27. Februar 2013, 07:12

ist das ein neues Wort für Teletakt ?
Ich kann mir nicht vorstellen damit dauerhaft etwas zu bewirken..
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »moni« (27. Februar 2013, 07:12)


mikelrad

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8

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:06

Ich wusste es

Ich wusste das man wieder so ein einstig bekommt , selbst wenn, wäre es auch egal .. und ja Ferntrainer bewirken etwas ... man muss es wie überall halt Trainieren ... Punkt. Bitte keine Diskussion über das Tierschutzgesetzt , die Auslegung ist zu schwammig ... und es gibt auch Ferntrainer die auf Vibration Arbeiten ... und Moderne Reizstromgeräte erzeugen ein Reiz kein Schmerz wie Viehtreiber ... die Dinger halt ich mir auch selbst an den Hals .. der Tip galt auch eher einem Hund der schlecht hört ( aus Med. sicht ), Ferntrainer mit Vibration.

gruß

moni

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9

Mittwoch, 27. Februar 2013, 12:14

Da gibt es keine Diskussion weil diese Geräte nach wie vor verboten sind.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

mikelrad

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10

Mittwoch, 27. Februar 2013, 14:02

Nein sind sie nicht .... ...ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist.

Beachtenswert ist, dass sogenannte Viehtreiber nach wie vor erlaubt sind.

Entscheidend ist, dass Reizstromgeräte die im § genannten Eigenschaften nicht haben.

Oder man legt eine Prüfung ab in einem Jagd Gebrauchshunde Verein.

gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mikelrad« (27. Februar 2013, 14:13)


moni

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11

Mittwoch, 27. Februar 2013, 15:11

egal wie du das jetzt hinstellen willst, finde ich es ziemlich armselig zu solchen Miiteln zu greifen.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Heidi

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12

Mittwoch, 27. Februar 2013, 19:50

"Die Verwendung von Elektroreizgeräten oder Ferntrainern zur Hundeerziehung ist in Deutschland nicht erlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Der Erwerb und Besitz dieser Geräte sind jedoch in Deutschland erlaubt (siehe Urteil des BVerwG 3C14.05 vom 23.02.2006). Für die Verwendung außerhalb Deutschlands finden die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes Anwendung."
Wer den ganzen Artikel lesen mag http://www.presseanzeiger.de/pm/Ferntrai…er-Hunde-297742
Ein Elektroreizgerät - also ein Strafreiz wäre für einen tauben Hund keine Option, der Hund würde sicher schwerste Verhaltensstörungen entwickeln.
Bei einem Halsband mit Vibration, entsprechend konditioniert, könnte der taube Hund lernen, nach dem Vibrationssignal zu seinem Menschen zu laufen, genauso wie ein hörender Hund auf Pfiif kommt.
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Heidi« (27. Februar 2013, 19:51)


13

Freitag, 1. März 2013, 18:03

Zwischen Ferntrainer und Ferntrainer gibt`s auch Unterschiede. Ich frage mich dann, warum Ferntrainer bei der Ausbildung z.B. von Diensthunden (auch bei der Polizei) eingesetzt werden.
Man sollte nicht alles pauschalieren, sondern auch differenzieren. Bevor über irgend etwas abgeurteilt wird, sollte man sich mit dem jeweiligen Thema doch genauer auseinandersetzen. Denn zu jedem Paragraphen gibt es auch Richtlinien.

mfg
Offenheit ist ein Luxus der Freiheit, den sich nur derjenige leisten kann, der genug Stärke nicht nur für die Folgen hat, sondern auch für den eventuellen Missbrauch.
Chr. Schyboll, *1952, freie Journalistin

mikelrad

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14

Montag, 4. März 2013, 07:25

mir ist es egal..

Ich kann nur sagen das ich Aktuell , grade in einem Lehrgang war und das Thema wurde Angesprochen und es wurde meine Version direkt von einem Polizisten und Ausbilder bestätigt. .. es ist immer die Art der Anwendung die Leid zufügt.. und für die Ausbildung im Sportlichen bereich sind Sie klar Verboten. Wir Reden hier um eventuell Gehörlose Hunde, da macht das durchaus Sinn. Hier will doch keiner dem Hund Schmerzen zufügen. Und was ist Bitte daran Armselig?

moni

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15

Mittwoch, 6. März 2013, 10:45

Zitat

Original von Anja Battefeld-Goos
Ich frage mich dann, warum Ferntrainer bei der Ausbildung z.B. von Diensthunden (auch bei der Polizei) eingesetzt werden.mfg

Warum ist die Kastration von Ferkeln ohne Narkose erlaubt ?

Es ist so vieles bei Tieren erlaubt bzw. nicht explizit verboten was der Mensch seiner eigenen Spezies nie zumuten würde einfach aus dem Grund, weil es einfacher, bequemer oder kostengünstiger ist.

Zitat

Original von mikelrad....Und was ist Bitte daran Armselig?

Erstens finde ich es schon genial wie man aus der Ferne nur nach subjektiven Aussagen des Halters einen Hund beurteilen kann und Erziehungstipps geben kann. Das würde ich mir nicht zutrauen. Der Hund ist 7 Jahre alt und und erst 6 Monate bei dem neuen Halter über sein vorheriges Leben ist nicht wirklich etwas bekannt. Da kann man keine Wunder erwarten. In 6 Monaten kann man über lange Jahre konditionierte Verhaltensweisen nicht auslöschen.
Aufgrund des eventuellen Verdachts, dass der Hund eine Gehörschaden hat ein Reizstromgerät zu empfehlen finde ich schon ziemlich einfallslos. Auf dieses Teil muß der Hund erstmal konditioniert werden und das geht doch nur, jetzt mal freundlich ausgedrückt, über positive und negative Reize. Reagiert er auf die Vibration nicht wird mit Reizstrom bestraft. Ich weiß dass die wenigsten Probleme haben dem Hund eine „Verfehlung“ recht drastisch zu beantworten. Ich habe damit arge Probleme, gerade weil ich schon viele Jahre im Hundesport bin und vieles gesehen und festgestellt habe das es auch anders geht.

Ich könnte drei Seiten vollschreiben und du würdest es nicht verstehen. Ich denke unsere Einstellungen zur Hundeausbildung und deren Hilfsmittel liegen Welten auseinander.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

wannabefree87

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16

Freitag, 15. März 2013, 12:13

noch einmal weg von den ferntrainern.

der reiz fremder hunde scheint ja sehr groß zu sein - wie ists denn, wenn er den öfter haben kann, zb in hundeauslaufgebieten? wenn du dann weitergehst, kommt er dann mit?

mein tiger zeigt mir sehr deutlich, wenn er zu wenig hundekontakt hat - sieht er auf der anderen seite des kanals einen, winselt/fiept er ein bisschen. letztens hatte ich eine woche einen anderen rüden und das war nicht genug, nach einem schönen spaziergang mit einer hündin sind ihm andere hunde jetzt wieder für ne weile egal. er läuft am fahrrad ohne leine an ihnen vorbei und weicht ihnen sogar aus, wenn er weiter weg von mir ist.

in der hundeschule ist dein hund wahrscheinlich überreizt... hab ich auch schon gesehen. gruselig ist das, weil der halter nicht mehr in kontakt mit seinem hund kommt. mein hund würde dann auch stresssymptome zeigen.

letztlich hilft wohl nur den reiz zu schwächen, also schleppleine dran und im wald ausprobieren, wann er dir noch folgt und das ist dann supertoll und ab welchem abstand zum hund, der dir begegnet, er zu abgelenkt ist. in der leine erhängen ist nicht so schön und zeigt ja eigentlich, dass dein hund nicht "in seiner mitte ist". aber das wird schon trainierbar sein - auch mit schlechterem gehör. nur mut und hoffnung!

anja

17

Freitag, 22. März 2013, 20:09

@ moni: Du hast mir geantwortet:
"Warum ist die Kastration von Ferkeln ohne Narkose erlaubt ?
Es ist so vieles bei Tieren erlaubt bzw. nicht explizit verboten was der Mensch seiner eigenen Spezies nie zumuten würde einfach aus dem Grund, weil es einfacher, bequemer oder kostengünstiger ist. "

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und ich muss gestehen, seit ich nach 20 Jahren wieder Hundebesitzerin bin, sehe ich vieles mit anderen Augen. Was das Verhältnis Mensch-Tier angeht, ist vieles im Argen. Die Menschen haben zum Großteil verlernt mit der Natur zu leben. Und ich zähle mich ebenfalls dazu, bis vor kurzem auf jeden Fall. Meiner Meinung nach liegt es bei und an jedem selbst, wie er mit bestimmten Situationen umgeht. Ich kann etwas positiv nutzen, ich kann es aber auch im negativen Sinne benutzen.
Was die sogenannten Ferntrainer angeht, sehe ich sie bis zu einem gewissen Grad als Hilfmittel, wenn sie verantwortungsbewusst und sensibel eingesetzt werden. Hier ist natürlich die Grauzone.
Es kommt darauf an, was der einzelne damit macht, und hier sollte an die Verantwortung der Menschen gegenüber Tier und Natur appelliert werden.

MFG Anja
Offenheit ist ein Luxus der Freiheit, den sich nur derjenige leisten kann, der genug Stärke nicht nur für die Folgen hat, sondern auch für den eventuellen Missbrauch.
Chr. Schyboll, *1952, freie Journalistin

Hexe

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18

Montag, 15. Juli 2013, 14:15

Ich hab mit meiner Schwarzen ganz genau das gleiche Rückrufproblem. Im Garten oder auf dem Hundeplatz klappt das prima, aber draußen ist sie wie in einer anderen Welt, als habe sie noch nie etwas von Gehorsam gehört.
Ich bin mir 100% sicher, dass meine Hündin gut hört, sie ist jung und topfit und es klappt im Garten ohne Probleme.
Leider läuft sie seit 1,5 Jahren nur an der langen Leine, auch ich hab bis jetzt keinerlei Lösung gefunden.

Das mit dem Ferntrainer ist so eine Sache. ich hätte wohl einen, trau mir das aber nicht weil die Hündin sehr schreckhaft war als ich sie aus einer Tötungsstation in Ungarn rettete. Wenn die erschrickt durch das Ding ist die erstmal weg auf Nimmerwiedersehen :dagegen:
Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes ist die Spur,die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
Videlchen

19

Donnerstag, 25. Juli 2013, 13:53

Ich denke, Du weißt, dass es Unterschiede bei Ferntrainern gibt. Ferntrainer mit Reizstrom sind verboten. Wie sieht es aus mit Hundetraining? Es gibt auch die Kombination, wo erst einmal allein mit dem Hund trainiert wird und hinterher zusammen mit anderen.
Ob das nämlich auf Dauer das Wahre für einen Hund ist, sein Leben lang nur an der Leine zu laufen, weil´s mit dem Gehorsam nicht klappt, weiß ich auch nicht......

Ich wünsche Dir und Deiner hübschen Hundedame viel Glück!

LG Anja
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Chr. Schyboll, *1952, freie Journalistin

Hexe

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20

Donnerstag, 25. Juli 2013, 15:32

Ja ich weiß und ich habs ja auch noch nie ausprobiert.
Hundetraining? Die ist mindestens 2x die Woche am Hundeplatz ,it Unterordnung und SD. Das klappt ja auch alles ganz toll, aber draußen ist sie wie in einer anderen Welt.

Lola bei der Unterordnung




und Lola beim SD




Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes ist die Spur,die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
Videlchen