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fistel

Schüler

Beiträge: 143

Wohnort: daniel herter

Beruf: Tiger

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21

Donnerstag, 1. Juli 2010, 22:25

Jenny, jetzt muss ich mich zuallererst bei dir entschuldigen.
Und zwar dafür, dich völlig falsch auf deinen ersten Post hin eingeschätzt zu haben. Wenn ich den jetzt les, muss ich sagen du hast genau die richtige Einstellung, die man meiner Meinung nach zur Hundeerziehung braucht. :respekt:
Eine Kleinigkeit nimm noch zu den Altdeutschen in deinen Wissens-Fundus mit auf:
Hier im Süden hört man gern einmal im Begleittext zu sehr harten "Erziehungsmethoden" Aussagen wie "Wenn ein Hund sowas nicht aushält (also wenn er recht winselt oder sich danach nicht gleich wieder her traut), ist er auch zu weich zum arbeiten."
Da wundert man sich als Privat-Halter dann gern einmal warum der Kleine das, was man da so an den Hund bringt, einfach nicht als Strafe empfindet ;P

Und das wär auch gleich noch der passende Abschluss für die Fragen: "Harte Flaschen? Weiche Flaschen? Steine rein? Daneben werfen oder voll treffen?"
-> Die Strafe muss vom Bestraften als solche empfunden werden! (...wenn man schon eine anwenden muss.)

Und ich bleib dabei, Jenny: mit deiner Einstellung kann`s eigentlich nur klappen!

Gruss
Daniel
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

Heidi

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22

Donnerstag, 1. Juli 2010, 23:16

Hallo Jenny,
freut mich, dass es mit deinem Kleinen schon besser klappt.

Zitat

Und wenn mein pubertierender Rüde auf ein eindeutiges (d.h. NICHT unfreundliches!) "Komm her" mich herausfordernd ansieht und demonstrativ das Bein hebt, aber jedesmal in sich zusammenfällt, wenn ich dann ein paar schnelle Schritte auf ihn zu mache - was soll ich da clickern? Verschreit mich als Tierquäler, aber ich habe den Schlüssel neben ihn geworfen - und mich im gleichen Moment auf die Knie geschmissen, die Arme ausgebreitet und ihn, erschrocken, wie er war, zu mir gerufen und ihm die Sicherheit gegeben, die er in dem Moment dann brauchte.

Hast du toll beschrieben.
Zum Strafreiz meine ich, dass auch eine furchtauslösende Handlung ein Strafreiz sein kann. Wenn man bei den von dir beschriebenen Rattenversuch, die Stromstöße mit z.B. einem akustischen Signal kombiniert, reicht nach wenigen Wiederholungen ein akustisches Signal, um die gleichen Reaktionen, wie bei den Stromstößen auszulösen: Flucht, Kampf oder Erstarren.
Somit kann alleine die Androhung einer "Verletzung der körperlichen Unversehrtheit", je nach Vorerfahrungen und Sensibilität des Hundes, obige Reaktionen auslösen und wird damit indirekt zum Strafreiz.
Du hast beschrieben, wie du deinen 1-jährigen Rüden, nach dem "Angriff mit dem Schlüssel ", Sicherheit gibst, richtiges Verhalten belohnst und ihm die Möglichkeit bietest, eine Lösung aus seiner Angst zu finden. Diese Möglichkeit hat ein angebundener Welpe nicht. Fliehen kann er nicht, kämpfen kann er nicht, bleibt nur noch Erstarren und das KANN Traumata setzen, was für die weitere Entwicklung Folgen hat, von denen der Hundebesitzer noch lange was hat.
Auch ich habe bei meinen Hunden eine Wurfkette eingearbeitet (genauso wie du den Schlüsselbund) und sehe auch, dass heute (wie weitverbreitet bei Menschenkindern) viele Hunde nicht mehr in der Lage sind Frustrationen zu ertragen, da ihnen "jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird" und versäumt wird, Grenzen zu setzen.
Die Wahl der Mittel sollte jedoch abhängig sein vom Alter, Entwicklungsstand und Vorerfahrungen des Hundes. Deshalb gibt es eben in der Hundeerziehung keine "Patentrezepte" oder "In 5-Minuten-Problem-gelöst-Anweisungen".
Und wenn ich meinen Hund mit Clickern dazu bringe, unerwünschtes Verhalten abzulegen, ist mir das lieber (meinem Hund sicher auch), als an der Leine zu reißen.

@friedel

Zitat

Ich bemüh` mich sehr um Sachlichkeit. Und außerdem zeigen die von dir hier angeführten Zitate, dass genau das passiert ist wovor ich dich gewarnt hatte: du hast dir Angst machen lassen.

:stups: Ich finde es sehr unhöflich, in einer Diskussion Warnungen auszusprechen. Die von dir, in mich interpretierten Gefühle sind überhaupt nicht vorhanden, haben mit der Sache nichts zu tun und in einer Diskussion nichts zu suchen. Angesichts deiner hartnäckigen Unsachlickeit, überkommen mich ganz andere Gefühle als Angst :wand:
Vielleicht liest du mal die Forumregeln hier: http://www.a-a-h.de/wbb2/thread.php?threadid=3, v.a. Punkt 4
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

fistel

Schüler

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Wohnort: daniel herter

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23

Freitag, 2. Juli 2010, 00:46

Hallo Heidi,
schade, ich hab gehofft wir kehren wieder zur inhaltlichen Diskussion zurück. Da sind ja noch jede Menge offene Fragen im Text. Aber dann eben erst zum Stil:
Zum ersten tut`s mir ehrlich leid wenn du dich persönlich angegriffen fühlst. Angreifen (im Sinne einer inhaltlichen Auseinandersetzung) wollte ich nur deine Aussagen.
Und zwar weil sie meiner Meinung nach den meisten Menschen, die sie glauben Angst davor machen ihre Hunde zu erziehen.
Allein die Wortwahl: "Traumata, Angriff, gefährlich für Leib und Leben,an der Leine reißen" Wenn das jemand glaubt, dann will er seinen kleinen Hund doch nur noch auf den Arm nehmen und vor all den bösen Erfahrungen beschützen.
Weil ja auch sooooo viel passieren kann ... und so wenig wirklich passiert.
Und immerhin reden wir hier von den Altdeutschen. Das sind fast ausschliesslich kernige Hunde, die überwiegend Probleme im Jagd- und vor allem im Aggressionsbereich zeigen und keine Whippets, die von ner Fehlzündung neben dem Gehweg wirklich nen Schaden davontragen können. Wobei einige Fuchs-Linien schon wirkliche "Softies" geworden sind...

Die "Warnung" davor sich Angst machen zu lassen war und ist eine gut gemeinte, wie ein "Vorsicht Farbe!"-Schild und kein Angriff auf deine Persönlichkeit.
Und Lesern, die sich wirklich über Hundeerziehung informieren wollen, kann sie viel weiter helfen.
Aber meinetwegen entschuldige auch das sofern es dich wirklich verletzt hat. Ernstgemeint.

Beim nächsten Fragensteller werde ich mich bemühen meinen Stil zu verbessern und meine Kritik an deinen Aussagen ( :wand: :wand: :wand: :wand: :wand:) eher in Bildform anbringen. Wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass du meine Posts wieder zuerst "bemängeln" wirst ...

Wir werden sehen :pfeif:
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fistel« (2. Juli 2010, 01:44)


biber

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24

Freitag, 2. Juli 2010, 14:16

ich hab da mal ne frage

Ich bin neu hier im Forum und habe teilweise amüsiert diese Diskussion verfolgt. Von allen Berufs- (Wander)schäfern, die ich kenne oder kannte (manche sind inzwischen verstorben), und das sind nicht wenige, hält keiner seine Hunde im Haus. Auch die Welpen bleiben immer draußen. Mir ist auch keine Schäferfamilie bekannt, in der die Hunde, die gerade nicht an der Herde arbeiten, ausgeführt oder gar zum Einkaufen mitgenommen werden.
Zeigt der Hund unerwünschtes Verhalten, so wird dies nicht erklärt, diskutiert und therapiert sondern abgestellt, und zwar möglichst schnell. Viele Altdeutschen sind untereinander nicht gerade zimperlich im Umgang und auch Reglementierungen seitens des Schäfers wirken oft für Privathundehalter recht grob, ohne daß jedoch dabei die Beziehung Hund/Schäfer nachhaltig gestört wird.
Es ist auch ein großer Unterschied, ob man z.B. eine lebhafte, aber sensible Hündin aus ostdeutschen Linien als Freizeithund hält und zufrieden ist, wenn sie ohne Leine bei einem bleibt, oder ob man mit zwei Süddeutschen Strobelrüden täglich tausend Schafe an Getreidefeldern und Strassenrändern vorbeimaneuvriert und dabei ständig Spaziergängern mit und ohne Hund begegnet und die Hütehunde auch in dreihundert Metern Entfernung zum Schäfer arbeiten und gehorchen müssen.....
Die Schäfer, die ich kenne, haben weder Clicker noch Leckerli, sondern Schippe oder Steckerli und gute, wesensfeste und gehorsame Hunde, die zum Teil weder Halsband noch Leine kennen.
Gruß Biber

Elischka

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25

Samstag, 3. Juli 2010, 00:39

Hallo Biber,

ersteinmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich kann Deinem Beitrag voll und ganz zustimmen - die Hunde bei den Schäfern leben so und sind trotzdem sehr souveräne, arbeitende Hunde.

Auch unsere Hunde leben so, mit der Ausnahme daß alle Hunde im Haus leben können d.h. aber nicht daß sie es unbedingt vorziehen.....

Die Hunde, die im Hüteeinsatz sind d.h. 2-3 Tage an der Herde, dann 2 Tage Pause brauchen es in ihrem Zwinger Ruhe zu haben - sollte ein Hund 'mal krank sein, so daß er Pflege bedarf kommt er mit ins Haus - um dort aber entspannen zu können, muß er das aber schon 'gelernt' haben. Auch sind unsere alten Hunde abends und nachts mit im Haus (tagsüber sind alle draußen)

Ein aktiv arbeitender Hütehund wird schon als Junghund ganz anders gefordert, der zeigt meist gar nicht die 'Verhaltensauffälligkeiten' die ein AH
in Privathand an den Tag legt. Wir nehmen unsere Hunde mit ca. 8 Monaten mit an die Herde, da funktioniert nur das Kommando 'hier' alles andere lernen sie nebenbei beim Hüten ............ Ein Hütetag geht nun 'mal über 6-8 Stunden, in der Zeit lernt der Hund alles was nötig ist. Nach 5 Stunden an der Herde lernt der Junghund ohne viel Gegenwehr ganz schnell was 'Platz und bleib' heißt :pfeif: . Ein deutliches 'Raus!' Kommando, unterstützt durch eine Reglementierung mit dem Hütestab - sieht vielleicht nicht so nett aus..... für den Hund ist es aber einfacher zu verstehen, als wenn ich 10 x sage : nein, du sollst das Schaf doch nicht beißen,....nu laß das 'mal ....geh doch mal weg da.... etc' Eine Belohnung durch Leckerlie oder sonst 'was braucht der Hütehund nicht, seine größte Belohnung ist, daß er weiterin ans Vieh darf....

Ich muß aber sagen, daß ich mich aus dieser Diskussion bewußt herausgehalten habe, denn ich habe Heidi (die hier vielleicht ein bischen weich 'rüberkommt) mit ihrer Betty bei einem Hüteseminar kennen gelernt und kann sagen, daß sie ihre Fuchshündin außerordentlich gut führt. Betty ist eine wesensfeste und gehorsame Hündin, die einen tollen Job an Schafen und Rindern macht, die aber auch völlig ruhig und unauffällig abgelegt werden kann, während andere Hunde mit viel Action an Schafen arbeiten.... das habe ich so noch bei keinem Fuchs in Privathand gesehen.

Auf der anderen Seite finde ich die Herangehensweise von fistel absolut nachvollziehbar und alltagstauglich für einen robusten AH - NICHT für meine Kelpies, denen darf man niemals etwas an den Kopf werfen :heiligenschein:

Ich hoffe, daß weiterhin ein so reger Austausch stattfindet und ich würde mich ganz besonders freuen, wenn Du Biber Dich hier weiter einbringst....
ich weiß, daß Du ein hervorragendes Wissen, gerade über Hütehunde hast, wovon ich gerne mehr erfahren würde.

LG Dagmar

wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin.

biber

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26

Samstag, 3. Juli 2010, 10:26

Hallo Dagmar, der Fuchs auf dem Bild sieht aus wie Linus von Dr. Walter Reulecke. Bestehen da verwandtschaftliche Verhältnisse von diesem Hund zu Linus, oder ist er es gar selbst?
Liebe Grüße Gerd

Elischka

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27

Samstag, 3. Juli 2010, 15:11

Hallo Gerd,

ja,es ist Linus von Walter :D. Ich hatte ihn überredet an einem Rinderseminar
in Gütersloh teilzunehmen - wir hatten 'mal wieder ganz viel Spaß zusammen -
und Linus hat sich ausgesprochen gut gezeigt .



Hier ein aktuelles Bild von einem Teil meiner Hütemannschaft:



Mein jüngstes Rudelmitglied:



Malik, ein Working Kelpie 4 Monate alt (direkt aus Australien importiert) - ein Hütehund durch und durch, der mit 6 Monaten schon sehr souverän die Rinder händeln konnte.

LG Dagmar
wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin.

fistel

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28

Samstag, 3. Juli 2010, 15:44

Hallo Dagmar,
kannst dir vorstellen wie blöd ich geschaut hab, als ich die Worte "Reglementierung mit dem Hütestab" und im Bezug auf die Flaschen-Geschichte "absolut nachvollziehbar und alltagstauglich für einen robusten AH" gelesen hab? :denk:
Das kam echt unerwartet...
Und dann einen Post weiter hab`ich noch einmal blöder geschaut ... :wow: so ungefähr... weil mir klar wurde wo`s herkommt.
Als Bekannte von Gerd und "Schaufel-Walter" hast ,wie ich auch, sicher schon ganz andere Geschichten gehört und erlebt.
Ein echt tolles Forum moderierst du da - mir gefällt`s bereits jetzt sehr gut hier.

Schönen Gruß von Süd nach Nord

Achja - und wenn wir schon gemeinsame Bekannte haben, kannst ja auch ruhig "du" sagen, also Daniel. Den Ehren-Titel "fistel" lass ruhig weg :prost:
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

Elischka

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29

Samstag, 3. Juli 2010, 16:49

Hallo Daniel,

ich bin ja schon fast ein 'Dino' unter den AH Haltern/Züchtern - ich habe vor fast 20 Jahren mit den AH's begonnen und auch Walter hat seinen ersten
Fuchs bei mir gekauft. Danach bekam er seine Ine-Bine von mir, die ich für ihn von einem meiner Rüden: Hannes von der Moorburg hab decken lassen....aus der Weiterzucht ist dann ja auch Linus entstanden.

Meine alte Hündin hier auf dem Bild : Elischka - heute 13,5 Jahre alt ist die Ur-Großmutter von Linus



Ich bin manchmal mit 6 Altdeutschen gleichzeitig ohne Leine unterwegs , und da muß ich mich auf die Burschen einfach verlassen können (ja, da fliegt auch mal eine Leine samts Karabiner dem Hund an den Kopf) und trotzdem
hat keiner Angst vor mir oder der Leine..... sollte ich 'mal einen anderen treffen, der nicht gemeint war, entschuldige ich mich auch bei dem :sorry: -
... und von den AH's hat es mir noch keiner übel genommen. 8)

Bei meinen Kelpies ist es tatsächlich völlig anders.... die würden mir soetwas tagelang übelnehmen. Dafür haben sie aber ganz andere Qualitäten: sie bellen nicht, sie ignorieren andere Hunde und Menschen - sie nerven einfach nicht - dafür haben sie nicht so den 'will to please' - aber sie verstehen sooo viel von Schafen, daß ich immer wieder auf's neue fasziniert bin von diesen Hunden...

Hier mal ein paar Bilder von unseren Hunden:

Kolja- unser Haupthund (6 Jahre alt)

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[
Lizzy - seine 'Frau' - 4 Jahre alt

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]
Kolja, Lizzy und Jule (altd Schwarze 10 Jahre alt)

[/URL][/IMG]
Fremde Leute können sie auch anfassen - obwohl sie darür eigentlich keine Zeit haben:

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

und natürlich Justine (3 Jahre) unsere Außenläuferin (die läuft ca. 60 km pro Tag an ca. 800 Muttern), die völlig selbständig die Kopfseite der Herde hält und jede Schnucke, die sich in den Wald verpieseln will wieder zur Herde zurückbringt:

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]
Ich bin sehr erfreut, euch beide hier im Forum zu haben , und hoffe, noch viel mehr von euch zu lesen.

Liebe Grüße aus Hamburg
von Dagmar
wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin.

jepynopu

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30

Sonntag, 4. Juli 2010, 18:50

Hallo ihr alle,

(also irgendwie krieg ich das mit den Zitaten nicht hin. kann sein, daß es dadurch etwas verwirrend ist, da einige Beiträge schon ganz schön zurückliegen.)

@Daniel
danke für das Kompliment weiter oben, weiß das zu schätzen!
Die Sache mit den Traumata ist allerdings nicht ganz zu unterschätzen. Hatten vor Jahren einen Autounfall, bei dem es ordentlich gekracht hat. Da war der Noah noch ein Welpe, höchstens ein halbes Jahr, und seine Knallangst wird jedes Jahr schlimmer. Angst ist untertrieben. Panik triffts eher. Eine gute Bekannte, die Dekanin in der Mainzer Psychologie war, meinte, so wie der zittert, sich ewig nicht beruhigt und kaum ansprechbar ist würde man (beim Menschen) durchaus von einem Trauma sprechen. Und ich denke, daß das nicht komplett auf die 50% Border Collie und die sensiblen Briten zurückzuführen ist. (Die Mutter war übrigens ein Altdeutscher-Mix.)
Ich hab allerdings das Glück, daß er nicht kopflos weg sonder zu mir rennt. Und wenn er ERST anfängt zu arbeiten und es knallt DANN kann er das auch ausblenden, bis er fertig gesucht, gefunden und gespielt hat. Andersrum (erst Knall, dann Arbeit) ist es schwieriger.
(Spannend ist übrigens, daß der Alte auch mit drin saß und, obwohl sensibler, kein Problem mit... was ist die Mehrzahl von Knall? Knalls?? :denk:...was auch immer, hat. Der hat aber auch sofort als wir standen Problemlösestrategie Nummer 1 angewendet: auf meinen Schoß klettern und zusammenrollen. Konnte der Kleine damals nicht. Vielleicht liegt's daran.)

@Heidi
Logisch, wenn die Ratten Marschmusik bei nem Stromstoß hören empfinden sie das auch als Strafe. SO wörtlich war das mit den Schmerzen dann auch nicht gemeint. Und klar bringen wir glaub ich alle unseren Hunden Sachen lieber über eine positive als eine negative Verknüpfung bei. Ob nun mit oder ohne Clicker. (Mit geht's vielleicht manchmal sogar einfacher. Wenn ich nur nicht so gern spielen würde :D )
Keine Sorge, Puck gehört nicht zu der Sorte, die vor Angst erstarrt. (so wie Noah wahrscheinlich damals im Auto) Eher zu der Sorte die sagt: "Wie jetzt, du greifst mir über die Schnauze? Laß los und ich schnapp nach deiner Hand!!!" --> Hat er aber inzwischen auch gemerkt, daß Mutti das nicht sooo schön findet.

@Elischka
Ich sagte vorhin ganz unschuldig zu meiner Mutter, daß ich Lust hätte mit dem Puck als "Hobby" an einer Schafherde zu arbeiten. Und jetzt... Boah, was für tolle Bilder!
Wir haben ein paar Rasenmähschafe im Garten stehen, von denen er inzwischen gelernt hat, daß man da NICHT reinbeißt, auch nicht, wenn Mutti sich mal kurz umdreht (inzwischen kuschelt er, ist ziemlich niedlich).
Aber das ist ja überhaupt nicht zu vergleichen!

Viele liebe Grüße
Jenny, Pyramus, Noah und Puck

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jepynopu« (4. Juli 2010, 18:52)


jepynopu

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  • »jepynopu« ist der Autor dieses Themas

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31

Sonntag, 4. Juli 2010, 19:04

:pfeif:
ich nochmal.
Sagt mal, ihr alten Hütehasen, sollte ich die Idee mit der Arbeit an einer Herde sein lassen, wenn er mit 15 Wochen neben einem unserer Rasenmäh- und Schmuseschafe liegt und ihm liebevoll das Öhrchen leckt? :bussi:

Nicht, daß die später vielleicht mit den Hufen auf ihn zeigen und ihn auslachen :auslach:...

Nachher weint er dann noch der arme Kleine! :heul:
Jenny, Pyramus, Noah und Puck

fistel

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32

Sonntag, 4. Juli 2010, 20:48

Hüpsche Füchse habt ihr da, Dagmar. Wobei mir der Fuchs halt generell.... sagen wir mal so: "Schafe müssen Stehohren haben und Hunde `nen Bart."
Und so n Kelpie is ja schon etwas nackig. Aber arbeiten sollen die recht gut. Durft es bisher immer nur in 2-D beobachten, niemals live.
Ich hoff `mal wir beide sind nicht immer gleicher Meinung (auch and`re Themen als die Hundeoptik betreffend). Das gäbs sicher herrliche Diskussionen und mit guten Argumenten lass ich mich auch gern `mal überzeugen.

@Jenny
Sicher gibt`s Traumata bei Hunden. Und es ist ganz schön schwer so etwas wieder zu beheben oder zumindest den Zustand des Hundes zu verbessern. Dagegen würd ich nie was sagen. Aber aus meinem beruflichen Alltag heraus kann ich aber sagen, dass nur sehr wenige Hunde mit dieser Problematik herumlaufen. Aber tagtäglich jede Menge schlicht unerzogene, die Rufe wie "Nein!" oder "Aus!" schon garnicht mehr wahrnehmen, weil sie glauben, das wär ihr eigener, durch den Umzug zum Menschen erworbener Tinitus.
Jetzt stell dir noch vor - so unglaublich das ist - dass sich Menschen Hunde kaufen wie ein Ding im Urlaubs-Kiosk, das zwar irgendwie schön aussieht, mit dem man aber überhaupt nichts anzufangen weiss. Es passt halt gut zur Couch, dem Kleid, ...
Dann haben sie das Ding und ratz-fatz auch Probleme. Jetz kommen die ersten großen philosophischen Fragen: "Was ist so ein Hund und was macht man damit?" Und wenn die dann erstmal im Netz guggen, weils nix kostet, nicht dein gutes Bauchgefühl, deine Vorerfahrungen oder dein Wissen haben und lesen:
"Körperlich als negativ empfundene Erfahrungen verursachen beim Hund ein Trauma"
.... die entwickeln dann genau die Hemmung gegenüber oft notwendigen Maßnahmen, die eigentlich ihr Hund gegenüber gewissen Handlungen (Beißen, Jagen, Leute anpinkeln,...) haben sollte.
Und es ist echt schwer zu glauben, aber solche Menschen laufen in Massen rum, kaufen Hunde und lesen danach genau solche Foren.
Mit Menschen, die wissen, dass "eine gut gezielte, von herzen gegebene und den hund in der selben sekunde ereilende fränkische schelln ... dem ein oder anderen aus der fassung gesprungenem tiger viel leid erspart." (Zitat einer Freundin) kann man gern über Traumata, ihre Ursachen und die besten Lösungswege diskutieren. Aber Hundeanfängern würd ich erst `mal andere Überlegungen mit auf den Weg geben. Und grad wenn sie sich was Altdeutsches zugelegt haben.

Zu deiner Hütehund-Frage:
Alter HüteHase bin ich noch lang nicht, nur blutiger Anfänger mit sehr guten Lehrern und Hunden. Mein Strobel ist ohne große Absicht dahinter mit zwei Lämmern aufgewachsen. Heut zeigt er einen absolut sauberen Griff an den Schafen und ist kein Stück nachsichtig. Nichtmal gegenüber den beiden inzwischen erwachsen gewordenen Lämmern.
Von Gerd hab ich später gelernt, dass man sowas sogar mit Absicht machen kann und warum. Aber das soll er dir lieber selbst erklären...
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Heidi

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33

Montag, 5. Juli 2010, 17:46

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]
Betty beim Rinderseminar 2009
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Heidi

Fortgeschrittener

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34

Montag, 5. Juli 2010, 18:24

Im letzten Jahr waren wir abends noch auf der Weide:
[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

Diese Rinder waren schon "etwas verwildert", nicht jeder Hund hat sie zum Laufen gebracht

@ Dagmar
Danke!
hier sinds genügend Schafe für Betty:

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]
(im rechten Bilddrittel "furcht" Betty

LG Heidi :wink:
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hüterin

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35

Montag, 5. Juli 2010, 18:51

Wunderschöne Bilder.
Es ist immer wieder schön Altdeutsche an der Rinderherde
Arbeiten zu sehen :-)
Achte den Hüter der Herde, wenn du willst, dass die Schafe in Frieden leben. (Sokrates)

Tina

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36

Montag, 5. Juli 2010, 21:35

Zitat

Original von Heidi
[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]
Betty beim Rinderseminar 2009


So wie Betty vor den Rinder steht!! Steht Amy bei den Schafen!!
Die wärt mittlerweile sehr schön:D

Mal sehen wie weit ich mit ihr komme, wenn sie sich nicht im Weg steht!! :totlach:

LG Tina und Füchse

sylvi

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37

Donnerstag, 23. September 2010, 23:00

RE: Ich hab da mal ne Frage...

hallo jenny,ein h.hund braucht eine sehr konsequente hand.es ist der arbeitstrieb
der bei dieser rasse durchkommt,aber er wil auch die gewisse kontrolle haben
und da mußt du aufpassen.du mußt versuchen.deinen hund mit kommandos
und handzeichen zu erziehen.es hört sich komisch an.aber binde ihn beim
gassi gehen mit der leine an einen baum.er wird bellen.lass ihn aber und du wirst
sehen er beruhigt sich.und das mache öfter! Es ist auch gut,wenn du ihn zu hause
auch mal ruhig für ca.2 stunden allein in einem anderen zimmer läßt.
Ich weiß jetzt nun nicht,ob dein hund ohne leine läuft?

omrani

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38

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 11:36

hallo
ich möchte mich hier mal einklinken.
hoffe das dies ok ist..

ich bin schon eine weile hier angemeldet,hatte aber bisher kaum die ziet rein zu schauen.

wir haben vor 20 mon. einen welpen aus dem "tierschutz"(in gänsefüßchen weil im nachhinein nicht mehr so überzeugt von deren arbeit.zu vieles ist da merkwürdig dran)

der kleine sollte aus mecklenburg v. pommern sein und angeblich collie/schäfermix.

als wir ihn abholten war der zwerg kran,unser erster weg der zum tierarzt.
dort stellte man fest das der kleine nicht wie angegeben 8 wo. sondern mindestens 2 wo. jünger war.

die ersten wo. waren schlimm,sam hat nicht gefressen,war dauergast beim arzt.

aber das kerlchen hat sich schnell eingelebt und mich in den kommenden monaten oft an den rand der verzweiflung getrieben :-)

welpengruppen gabs zu der zeit keine(war den leuten wohl zu kalt im winter) und mehrere hundeschulen fielen bei uns durch,weil wir deren arbeitsweise nicht ok fanden.

also habe ich mir alles selbst erarbeitet,naja,das meiste,ab u. an gabs hilfe einer langjährigen hütehundhalterin(bordercollie u. islandspitz).
.

immer wieder wurden die wildesten spekulationen über seine mischung gemacht
mal hieß es es sei mali drin da er sehr schlank u. muskulös ist(gewicht 18 kg),dann wieder es könnte ne nordische rasse mit dabei sein,weil sam für sein leben gern rennt.

irgendwann fiel uns auf das er viel merkmale eines harzer fuchses zeigte,nur halt kurzes fell hat.
ein gespräch mit einer züchterin und einer schäferin(fuchshalterin) verstärkte die annahme dann .
sam ist mit sicherheit ein mischling und es steckt wohl tatsächlich auch collie mit drin....
nur beim besten willen kein mali o. dsh.dafür ist sammy einfach zu klein :-)

naja,da er ja angeblich von einem bauern aus mecklenburg kommen soll ,wären c fuchs u. collie nicht so abwägig.


dann haben wir im jan.2010 sam noch einmal in einer hundeschule vorgestellt(einzelgespräch) um zu schauen wie weit wir sind.
auch dort sagte man es sein wohl ein fuchs mix.
die trainerin war super angetan von sam.wir haben trainingstips bekommen,brauchten aber keinen kurs dort.

dort wurde auch festgestellt das sam(wie wir schon vermutet hatten) recht ausgeprägten hütetrieb hat.

ihre worte
sie hätte uns als ersthund einen "dümmeren" hund gewünscht
sam sei
hochsensibel
super inteligent
mutig,
selbstbewußt
und
selbstständig

im ganzen sei er eine einzige herausforderung.

ihre empfehlung war sam in zukunft nur aus der hand zu füttern um diese selbständigkeit nicht zu fördern.


wir haben deise herausforderung angenommen

und
wir schätzen seine selbständigkeit ebenso wie alle anderen eigenschaften.

.
seit einiger zeit ist eine gute wachsamkeit dazu gekommen.
die aber auch für uns völlig ok ist.

nun ist aber folgendes

ich würde den kleinen super gern mehr "arbeiten" ,o. besser körperlich beschäftigen.
nur wie

sam hat einen herzklappenfehler und wird nie die volle herzleistung erreichen
dazu eine unterfunktion der schilddrüse,die aber mit tabletten gut eingestellt ist


vieleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen


lg kirsten

fistel

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39

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:31

Tach Kirsten,
zum Thema "verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten" kann Heidi sicher mehr sagen - ich erzieh`fast nur.
Mich würd aber was interessieren:
- Warum würdest ihn gerne zu etwas ausbilden?
- Welche (evtl. verwendbaren) Neigungen/Talente bringt er denn mit? Zeigt er schon irgendetwas, das sich ggf. zu einer richtigen "Arbeit" ausbauen lassen würde?
- Welche Art Beschäftigung/Sport würde Dir denn gefallen? Du schreibst ja explizit "körperlich"...
- Wieviel körperlich ist denn bei dem Herzklappenfehler laut Tierarzt überhaupt bedenkenlos leistbar?

Und garantiert finde ich dann auch noch mehr zum blöde nachfragen, aber erstmal das soweit...

:prost:
Daniel
Wer Rächtschreipfeler ,finden tut oder falschä kommas kan, sie behaltän!

omrani

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40

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:44

warum ich sam ausbilden lassen möchte
gute frage ich bin mir da auch nicht sicher ob es der richtige weg wäre

eigentlich möchte ich ihn nur sinnvoll zu beschöftigen.

sam zeigt eindeutig hütetrieb und gute wachsamkeit was haus u. hof angeht.

wieviel arbeit ihn ,was sein herz angeht,zuzumuten wäre,das müßte man herausfinden.

laut tierarzt kann er alles machen,nur halt nicht übertreiben.

ich habe ein sehr gutes gespür dafür wann es für sam zu viel des guten ist.

das er probleme hat,haben wir schon bei ihm als welpen gemerkt.sam war immer sehr schnell nach toben,rennen u.ä. ko.nur unsere tierärztin hat nie was gefunden.meinte das wäre mangelnde kondition....

erst als wir im frühjahr hier hundeplatzverbot(wir haben 1x die woche spaßagility gemacht) bekamen weil die trainerin das nicht verantworten wollte und wir immer wieder gedrängt haben bei der ärztin,wurde blutbild gemacht und wir waren mit sam beim kardiologen.


jetzt im herbst geht es ihm wieder richtig gut.er dreht dann zeitwiese auch mal so richtig auf,aht unheimlich spaß am rennen.


ich glaube einfach das unsere gemeinsamen wald/feld/see gänge ,auch wenn wir dabei allerlei machen,nicht ausreichnd sind.
zuhause git es noch was fürs köpfechen bzw,wir sind ja noch mitten drin in der erziehung :-)


ja,wo hat sam talent :-)

mal ein beispiel

wir sind am wo ende öfter mal an der nordsee.dort kann man wunderbar mit der langen leine(leinenpflicht wegend er schafe) abrufen u.anders üben.suchen des anderen über die deichkuppe ist auch immer sehr gefragt,oder den wegwehenden hut wiederbringen :-)

nun waren wir mal wieder dort ,mein mann mit sam den deich rausf(selbstverständlich an der leine).. sam war dann zuerst oben und ich seh wie er mit einem mal so eine bestimmte haltung einnimmt(schafe waren da noch nicht zu sehen,nur ganz ganz weit weg in die andere richtung)
ruf meinem mann zu,schau mal auf den hund....
da kommen doch 5 schafe ,schön zusammen als grüppchen über die deichkuppe.
sam findet schafe sonst zwar interesant,aber wir haben bisher immer geübt das er dicht neben uns auf dem weg daran vorbeigeht,er draf dann in schafnähe nicht aufs grün.
im wildgehege versucht er ziegen o. sikawild am zaun entlang zu treiben.das schaut dann aus wie ein bordercollie beid er arbeit :-)
natürlich verbieten wir das im wildgehege bzw wir arbeiten dran.
das wild dort ist trubel ,hunde,kinder usw gewohnt und reagiert zum glück nicht auf solche versuche von sam

kühe und rotwild sind uninteressant ,die sind ihm zu groß.
auch wildschweine machen keinen eindruck.


ob das alles nun was mit talent zu tun hat....?


vieleicht mache ich mir auch zu viele gedanken was meinen hund angeht
als wir ihn bekommen haben,konnte niemand ahnen was für ein energiebündel in ihm steckt.
collie/schäfermix(als das wurde er uns ja vermittelt) kannten wir da einige und keiner zeigt/e solch verhalten

das waren alles collie/dsh mix
und mit seinen 6 wo. damals sah man sam auch nicht seine wahre identität an.


lg kirsten