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Gironimo

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  • »Gironimo« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 6. Juli 2008, 00:41

Argumentationshilfen gesucht

Hallo

ich führe gerade eine Diskussion mit jemandem, der völlig vernarrt in Aussies ist, seitdem er meinen Buben kennt.
Einige der großen Streitpunkte sind (wobei ich jetzt nicht sonderlich zwischen Altdeutschen und Arbeits-Aussies unterscheide):

Wie viel Auslauf braucht so ein Hund?
Woran merkt man, dass der Hund genug Auslauf hat oder zuwenig?
Sind nicht viele Probleme durch zuviel Auslauf gemacht und sollte man daher nicht den Auslauf auf 1 Stündchen (oder manchmal auch 2) beschränken?

Was unterscheidet Hüter von anderen Hüten (ok – sie hüten :zwinker: ) ?
Inwiefern muss man das (sofern vorhanden) in der Erziehung berücksichtigen?
Was sind die typischen „Erziehungsfehler“, die zu diesen hippeligen, unruhigen Monsterhunde führen?
Muss man Hüter anders erziehen als andere Hunde (z.B. Jagdhunde)?
Muss man konsequenter, härter, direkter, o.ä. sein?
Sind sie intelligenter (oder meinetwegen anders denkend) als andere Hundetypen?

Gibt es Menschentypen, denen man unter keinen Umständen einen Aktiv-Hüter geben sollte - oder macht´s die Erziehung schon?

Langsam frustrierte Grüße :piep: G.

drifter

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2

Montag, 7. Juli 2008, 18:01

RE: Argumentationshilfen gesucht

Das sind ja jede Menge Fragen! Als erstes, es ist kein Geheimniss mehr, daß man Hütehunde im Kopf fördern sollte, wenn die ihr Konditionshoch erreicht haben, sei es durch Joggen, Fahrrad fahren, oder Bällchen spielen, kann das sehr lästig werden. Oder Gesundheitsschädlich, angefangen beim Steine bringen usw. Das richtige Maß an Bewegung, muß der Hundeführer selbst heraus finden.Auch sollten diese Hunde lernen Abzuschalten, was bei der Herde nicht erwünscht ist, aber jeden Abend im Zwinger möglich ist. Dann Hütehunde sind Unterschiedlich, von unseren Altdeutschen wird noch sehr viel Eigenständigkeit verlangt, wo hingegen der Border, oder Hunde die getrailt werden fast nur noch Fürig sind. Dann noch zu der Intelligenz, es ist wie beim Mensch es gibt solche und solche, schau dir mal die Jagdhunde Gebrauchsprüfung an. Es ist im Endefekt Sache des Hundeführer, so OBJEKTIVE wie möglich , seinen Hund zu studieren. Und die Erziehung richtig anzugehen! Mit wem verbringt denn der Hund die meiste Zeit? Hier setze ich ein gewisses Grundwissen in Sache Hundeerziehung vorraus. Ansonst, kompetente Hilfe suchen! Und das ist bestimmt auch nicht einfach!
Mfg Drifter :wink:

Gironimo

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3

Montag, 7. Juli 2008, 18:42

Hallo Drifter

Zitat

Ansonst, kompetente Hilfe suchen! Und das ist bestimmt auch nicht einfach!

DANN ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.
Ich versuche dem Menschen ja zu erklären, das er sich mit seinen Vorstellungen und vor allem Möglichkeiten vielleicht doch lieber eine andere Rasse aussucht.
Gruß G

drifter

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4

Montag, 7. Juli 2008, 21:10

Ich hatte Gestern Besuch, von einem Welpenkäufer von letztem Jahr. Ich versuche soviel wie möglich Kontakt zuhalten, um zu sehen was mit den Hunden passiert, und vielleicht zu helfen. Ich war Überrascht, wie gut der Hund, für einen Ersthund im Haushalt,erzogen war. OBWOHL,es der erste Hund in der Welpenschule war, der über den Absperrzaun abgehauen ist und auch wieder darüber zurückgekommen ist. Aber der gute Mann hat trotz allen Möglichen Einwenden und Abraten den Hund haben wollen, und siehe Da trotz kleinen Kindern im Haus, Er kommt mit dem Hund klar, ist sogar richtig froh einen richtigen Altdeutschen bei sich zu haben. Und an den Schafen hat die Kleine sofort Gefallen gefunden!Wenn der Bekannte bereit ist die Opfer zu bringen die es benötigt einen solchen Hund zu halten, warum denn nicht! Ich hab ja auch die Schafe für die Hunde, und nicht umgekehrt! wenn alles seinen Weg nimmt werden es Sehr bald Kühe für die Kuhhunde sein! :love:
Mfg drifter
Ps Ich persönlich bin froh, wenn jemand bereit ist sich mit einem solchen Hund zu versuchen. Er sollte nur wissen auf was Er sich Da EINLÄSST! wenn Er dann immer noch will, gut für die AAHs!

Gironimo

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5

Dienstag, 8. Juli 2008, 22:46

Hi drifter

Zitat

Original von drifter
Ps Ich persönlich bin froh, wenn jemand bereit ist sich mit einem solchen Hund zu versuchen. Er sollte nur wissen auf was Er sich Da EINLÄSST! wenn Er dann immer noch will, gut für die AAHs!

genau darum geht es ja - bisher dringt das nicht zu ihm durch, weil er meint, es wären eben auch nur Hunde. Womit er natürlich prinzipiell nicht völlig verkehrt liegt. Es SIND Hunde - aber eben welche, die noch lange keine Begleithunde sind.

Gruß G.

drifter

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6

Donnerstag, 10. Juli 2008, 21:18

Hi Bz
Hier kann Ich nur sagen!!!!!!!!! Was hast Du für ein Gefühl, kommt er klar oder nein. Ich weis nicht ob Du Mänlein oder Weiblein bist! Bei Mänlein wüde Ich sagen, frag mal Deine Frau! Bei Weiblein, würde Ich fragen , Was hast Du für ein Gefühl! :D
Mfg Drifter

Nandohr

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7

Montag, 1. September 2008, 08:50

Ja Ja ich gehöre zu diesen Personen,die meinte es auszuprobieren,wie es ist mit einem Harzer.Ich habe den Harzeer bei einem Agilityturnier kennen gelernt und verliebt.In der zwischen Zeit hatte ich aber einen Islandhund gekauft,auch da ist es Neuland für mich gewesen,denn der Islandhund ist auch ein Hütehund.Es gibt viel zu lesen über Hunde........
Papier ist geduldig.Ich finde es immer noch am besten hin zu fahren und die Rasse vor Ort kennen zu lernen. Meine Reise ist eine lange gewesen,wenn ich erzähle wieviele Hunde und Rassen ich mir angeschaut hatte!!!!!!!!!! OH je,von Ungarischen,Nordische,Spitzen zu den Harzern ach und so weiter. Der Kopf prodelt über
Das richtige zu finden ist nicht einfach und wen Du fragen tust egal welche Rasse................ seine ist die richtige und die beste.
Das Thema ist so groß soviel kann ich jetzt hier nicht schreiben.

Gruß
Sonja

Max

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8

Montag, 8. September 2008, 13:28

Ich kann zur Zeit nur über BC reden. Die leider so richtig in Mode gekommen sind. Die sind bedingt durch Hundesport zu beschäftigen, aber es gibt immer wieder Exemplare ( die wird es unter den AAH´s auch geben ) die nur am Vieh glücklich sind.

Mein Standpunkt ist der, dass von mir i.d.R. nur der einen arbeitenden Hund bekommt, der ihm diese Arbeit bieten kann. Soll heißen ich versuche meine gezüchteten Hunde an Leute mit Vieh zu verkaufen und auch da muss natürlich auch die Chemie zwischen dem Käufer und mir stimmen, dann gibt´s nen Hund :prost: und ich bin immer gerne bereit bei der Ausbildung der von mir gezüchteten Hunde zu helfen.

Grüßle
Markus :wink:


Die Gedanken sind frei....

anne

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9

Dienstag, 9. September 2008, 11:48

habe mich auch in denharzer fuchs verliebt. auch ich bin mir bewusst was das heisst.informire mich im agilitytuinier trifft man sie immer wieder. auch da wie bei allen hunden muss ich sagen wer und warum haben sie diese rasse. auch ein border ist nicht geschaffen für agility und da muss man auch mit verstand arbeiten nicht mit falschem ergeitz. leider leider schaut mal wer hat border.da frage ich mich oft wo bleibt der spass. und das gefühl für die hunde und ihr verhalten.