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Wacker

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  • »Wacker« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 19. April 2007, 11:49

Hundesport mit Altdeutschen?!?

Hallo,

wenn man sich mit verschiedenen Freunden der Altdeutschen unterhält,
hört man immer wieder das gewisse Hundesportarten für die Altdeutschen nicht das richtige wäre.

Argumente dagegen sind oft: Der Altdeutsche ist ein ausdauernder Läufer, ein kontinuierlicher Arbeiter der wenn es drauf an kommt einen Spurt hin legt, um an der Herde für Ordnung zu schaffen.

Bei einigen Hundesportarten, würde er immer und immer wieder, kurz zu Höchstleistungen angetrieben, um kurz drauf wieder ins Platz gerufen werden. Worauf sofort der Hund wieder auf fast null runter fahren soll.

Es geht hier nicht drum, ob unsere Hunde dieses können, sonder darum ob sie für so was gemacht sind.Oder ob es manches mal eine "Qual" ist, sich nicht richtig ausleben zu können? :denk:

Wer kann mehr dazu sagen???

Viele Grüße,

Christian
In der aller größten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot !!!

2

Donnerstag, 19. April 2007, 16:16

RE: Hundesport mit Altdeutschen?!?

Hallo Christian,
Ich sehe das genauso. Es ist die Kontinuität, die das Wesen der AH"s verlangt.Fährte gehen halte ich da vielleicht für eine Sportart, die dem etwas entgegenkommt.Kurzzeitige Höchstleistungen sind meiner Meinung nach nichts für AH"s,da gibt es andere Hunderassen, die dazu besser geeignet sind.Auch die Intelligenz unserer AH"s wird beim Hundesport zu wenig gefördert.Das soll nicht heißen, daß nur weniger intelligente Hunde für den Hundesport geignet sind .Alle Rassen sollten eben entsprechend ihren Neigungen und Bedürfnissen eingesetzt werden.
LG Armin :denk:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »koll« (19. April 2007, 16:20)


Doggie

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3

Donnerstag, 19. April 2007, 22:50

Hallo,

wäre denn demnach Fahrrad fahren was für den AH (körperlich meine ich, geistignatürlich nicht)?
Mir ist aber mal aufgefallen, dass ich mit meiner Amy ohne Training locker 2 Stunden am Stück in zügigem Tempo Fahrrad fahren kann und sie ist danach kein bisschen geschafft oder müde...
liebe Grüße
Steffi

4

Freitag, 20. April 2007, 07:26

Guten Morgen Steffi,
Natürlich ist neben dem Fahrrad herlaufen gut für den Hund.Das mit der
geistigen Anforderung tu bitte nicht überbewerten.Ich wollte damit nur sagen,daß sich die Anforderungen an den Hund so weit wie möglich an seinem Wesen orientieren.Es sind eben verschiedene Anforderungen.Und es gibt keine blöden Hunde.
LG Armin :wink:

moni

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5

Freitag, 20. April 2007, 08:28

RE: Hundesport mit Altdeutschen?!?

Zitat

Original von Wacker

Bei einigen Hundesportarten, würde er immer und immer wieder, kurz zu Höchstleistungen angetrieben, um kurz drauf wieder ins Platz gerufen werden. Worauf sofort der Hund wieder auf fast null runter fahren soll.



mich würde mal interessieren welche Sportarten hier exakt gemeint sind. Mir fällt eigentlich gar keine ein, wo das gefordert wird..
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »moni« (20. April 2007, 08:29)


Hike

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6

Freitag, 20. April 2007, 22:06

...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hike« (17. Juli 2009, 20:57)


Wacker

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7

Freitag, 20. April 2007, 23:32

RE: Hundesport mit Altdeutschen?!?

Hallo,

ich selbst betreibe keinen Hundesport, mir wurden Dinge wie Agility genannt, wo der Hund seinen Parkur durchläuft, und danach wieder nichts tut?

Ich frage hier selbst, ob es so ist, oder nicht.

Hier sind wohl die Hundesportler gefragt die wirklich Hundesport machen, welche Varianten hier geboten werden.

Gruß,

Christian
In der aller größten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot !!!

Susanne Zander

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8

Samstag, 21. April 2007, 07:53

RE: Hundesport mit Altdeutschen?!?

Hallo Christian,
tatsächlich bin auch ich (selber beim Agility, wenn es die Zeit erlaubt) der Meinung, dass Agility, wenn es als einzige Hundesportart dem Altdeutschen angeboten wird, nicht unbedingt dem Triebverhalten unserer Hunde entspricht.
Es als "Qual" zu bezeichnen halte ich persönlich für übertrieben, meine beiden sind völlig happy auf dem Platz.
Es ist eine super anspruchsvolle Aufgabe, die Triebe des Altdeutschen so zu schulen, dass er auf dem Parcours konzentriert und doch mit maximaler Geschwindigkeit arbeitet. Das liegt nicht jedem (Mensch und Hund) und man muss das Training entsprechend der besonderen Trieblage der Altdeutschen aufbauen. Und das wiederum macht super viel Spaß, weil man das Verhalten seines Hundes noch einmal auf besondere Weise lesen lernt. Geübt wird dann nicht nur die Parcoursarbeit, sondern es müssen vielseitige Aufgaben beim Führen und Lenken auch ohne oder nur mit wenigen Hindernissen gelöst werden.
Es gibt meiner Meinung nach tatsächlich Sportarten, die für den jungen Altdeutschen (und Anfänger beim Hundesport) besser geeignet sind (Turnierhundsport, Fährte). Agility ist toll, wenn man mit dem Hund eine gute Grundarbeit geleistet hat und eine solide Bindung besteht, die viel über Körpersprache läuft.
Sportliche Grüße
Susanne

Wiesie

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9

Samstag, 21. April 2007, 12:13

Ich führe meine Hunde in einer Rettungshundestaffel.

Meine Fuchshündin macht sich dort sehr gut. Wenn man von der fehlenden Erfahrung und Routine mal absieht, hätte sie mit 16 Monaten die Prüfung bereits laufen können. Mindestalter sind aber 18 Monate. Mit 18 Monaten bin ich gelaufen und durchgefallen, was aber nicht daran lag, daß sie keine Kondition hatte oder nicht wußte, was sie machen soll, sondern daran, daß sie eine Geruchsfalle angezeigt hat. Dafür fehlte ihr wie gesagt, noch die Erfahrung. So hat sie dann zwei Monate später mit sehr guten Bewertungen bestanden.

Die Rettungshundearbeit ist in meinen Augen sehr gut für so einen Hund geeignet. Der Hudn muß keine kurze Höchstleistung erbringen, sondern eine "Dauerleistung", will man ein größeres Gelände anständig absuchen (klar, es kann auch sein, daß man 2 Leute versteckt und sie innerhalb einer Minute Suchzeit beide gefunden hat, aber darauf trainiert man ja nicht hin.
Auch geistig fordert die Rettungshundearbeit den Hund immer wieder. Denn er steht immer wieder mal vor neuen Aufgaben und Situationen, die er selbständig in eigener Entscheidung meistern soll.
Eigentlich wie beim Hüten, oder?

Tiger

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10

Sonntag, 22. April 2007, 23:10

Meine Tigerhündin hat einen sehr starken Hütetrieb und ich mache mit ihr Agility. Die ersten drei Jahre hat sie das kurze Training auf dem Hundeplatz wirklich nicht ausgelastet. Inzwischen bin ich in einem sehr enggagierten Agilityverein, wir machen über die Wintermonate oft 4 Stunden lang in einer Reithalle Intensivtraining. Für meine Hündin ist das eine wahre Freude und danach ist sie auch ko. Ihr macht das superviel spaß und sie hat eine wahnsinns enge Bindung zu mir, reagiert auf jedes Körpersignal und hält immer den blickkontakt, bzw. sie klebt förmlich an mir, und es macht wahnsinnig viel Spaß mit ihr zu arbeiten und richtig schwere und anstrengende Parcoure mit ihr zu laufen. Ich trainiere mit ihr in der Woche ca. 1-3 mal so ca, 2,5 Stunden und bin der Meinung, trotz sehr starkem Hütetrieb einen ausgeglichenen Hund zu haben. Sie macht nicht nur Agility, sie ist immer beim Ausreiten dabei, was ihr auch viel spaß bereitet, und ich finde so ziemlich das schönste für sie ist, ihr Herrchen überall hin zu begleiten und immer dabei zu sein.

LG Helmut

moni

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11

Dienstag, 24. April 2007, 09:36

Ich betreibe mit meinen Hunden Obedience und Turnierhundesport. Da legen wir auch Prüfungen ab. Von Agility bin abgekommen, weil Cliff sich beim Springen immer zu mir dreht und deshalb ungünstig landet. Auf die Dauer gesehen gehen dabei seine Schultern und Gelenke kaputt und das möchte ich nicht..
Nebenbei gehen wir fährten und bringen den Hunden verschiedene Tricks bei. z.B. das Auffinden von verlorenen Gegenständen, balancieren auf Baumstämmen und vieles mehr.

Auch wenn das nicht die wahre Bestimmung ist, macht es den Hunden sehr viel Spaß und sie sind mit Feuereifer dabei.
viele Grüße Moni mit der Viererbande

Wacker

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12

Mittwoch, 25. April 2007, 15:10

RE: Hundesport mit Altdeutschen?!?

Hallo,

jetzt weiß auch was mehr, ich habe Hundesport mit Altdeutschen aber

nie als Qual bezeichnet, sonder Qual in anführungszeichen

geschrieben.

So wurde es halt mehrfach zu mir gesagt, von den kritikern des

Hundesports.

Leider haben diese sich hier nicht zu Wort gemeldet.

Ich wollte in einer Sache dazu lernen wo ich noch nicht genug drüber

weiß.

Also wer noch was weiß, oder noch ne andere Meinung hat, nur raus

damit. Es kann nicht schaden.


Viele Grüße,

Christian
In der aller größten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot !!!

Beauci

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13

Donnerstag, 26. April 2007, 09:19

Optimal ist für jeden Hund wohl die Beschäftigung, für die er einmal gezüchtet wurde, nur kann ich mir deshalb keine Schafherde kaufen. :denk:

Ich denke, es ist "egal", wie ich den Hund beschäftige, hauptsache er hat was zu tun und ich bilde ein gutes Team mit ihm. :D

Tina

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14

Donnerstag, 26. April 2007, 11:44

Also ich betreibe mit Isy Obedience und Fährte und damit ist sie auch glücklich... darf ja keine Schafe mehr hüten..
Teilweise mach ich mit ihr noch einige Dog Dancingelemente, um etwas abwechlung rein zu bringen!!
Und ich bin der Meinung das es egal ist man sollte den Hund nur gut beschäfftigen können...
Tina

A_S

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15

Donnerstag, 26. April 2007, 16:13

Mit meiner Fuchs-Hündin habe ich jahrelang Schutzhundsport gemacht. Sie hat mehrere Male die SchH 3 abgelegt, und das immer sehr ordentlich. Allerdings waren das keine überregionalen Prüfungen.

Ich weiß, dass dieser Sport nicht den besten Ruf hat, trotzdem bin ich persönlich der Meinung, dass er auch gerade für die Altdeutschen eine gute Beschäftigung ist.
Schutzhund-Sport (heute auch VPG-Sport genannt) besteht aus drei Sparten, die allesamt sehr anspruchsvoll sind und viel Ausbildungsarbeit erfordern. Die Fährte erfordert sehr viel Konzentration und fiel meiner Hündin relativ schwer (wobei das auch sicher etwas mit meiner geringen Erfahrung im Ausbilden dieser Sparte zusammenhing – trotzdem hat ihr die Fährte Spaß gemacht), die Unterordnung war für die Hündin etwas, wo sie immer glänzen konnte. Sowohl "Intelligenz" als auch "Power" waren bei ihr vorhanden, so dass ihr die Sache leicht fiel. Der Schutzdienst hat ihr auch immer sehr viel Spaß gemacht, und ich bin der Meinung, dass er ihr auch sehr gut getan hat. Er hat sie körperlich gefordert, ich habe ihn aber auch als eine Art Ventil gesehen.

Solange ich den Sport mit ihr regelmäßig betrieben habe, empfand ich sie immer als ausgeglichen und ausgelastet. Im Gegensatz zu den Darstellungen von einigen anderen hier war sie nie ein Hund, der Ausdauersachen mochte. Fahradfahren hat sie gehasst und ist meistens wie ein geprügelter Hund nebenher geschlichen. Wenn ich abgestiegen bin, um auf der Wiese ein paar Übungen mit ihr zu machen, da war sie dann Feuer und Flamme.

Generell bin ich der Meinung, dass es sicher mehrere Möglichkeiten gibt, diese Hunde zu "beschäftigen". Dabei glaube ich aber, dass es sehr wichtig ist, dass eben nicht nur irgendwie eine Beschäftigung ist, sondern, dass ernsthaft Aufgaben gestellt werden, die den Hund auch fordern. Es geht darum, den Hund auszubilden, und das geht nur, wenn auch mal sehr deutlich gemacht wird, was nicht erwünscht ist.

Viele Grüße,
Andrea

Beauci

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16

Donnerstag, 26. April 2007, 16:55

Wie sieht denn das Griffverhalten bei den Altdeutschen aus? Mit den Beaucis haben wir oft so unsere Schwierigkeiten!

A_S

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17

Donnerstag, 26. April 2007, 17:35

Das Griffverhalten war gar nicht so schlecht. Es war zwar nicht der ganz vollle und vor allem feste Griff, den man sich in diesem Sport eigentlich wünscht, aber damit konnte man trotzdem leben. Problematischer waren da schon die Einschränkungen in Härte und Durchsetzungsvermögen. Daher haben wir auch nie eine überregionale Prüfung gemacht…

Ich kann das aber natürlich nur zu dieser einen Hündin sagen, andere Altdeutsche habe ich in diesem Sport nie erlebt.

Grüße, Andrea

Tiger

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18

Freitag, 27. April 2007, 11:52

Hundesport

Hallo Anderea,

meine Altdeutsche Schwarze, inzwischen schon über 10 Jahre alt, wäre optimal für den Schutzhundesport geeignet gewesen, sie zeigte auch keinen so starken Hütetrieb, aber sie liebte wahnsinnig Zerrspiel und konnte sich sehr gut festbeißen ohne loszulassen, im Charckter gleicht sie eher einem Hovawart, unsere Tigerhündin ist genau das Gegenteil, sie apportiert lieber, Zerrspiele macht sie so gut wie nicht, sie hat eher diese Übel, dass sie wie beim Hüten kurze nicht so feste Griffe setzt, dass macht sie sehr gerne beim Spiel mit anderen Hunden, was die überhaupt nicht lustig finden, ab und zu, auch beim Ausreiten. Wenn was auf der Flucht ist, wird hinterher gejagt und mit einem Rippengriff gestoppt. Leider konnte ich ihr das bis heute nicht abgewöhnen.

LG Helmut

Maik

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19

Samstag, 28. April 2007, 16:29

Hallo Zusammen!!

Ich bin der Meinung ads Hundesport mit unseren Schlägen sehrwohl möglich ist. Aber Agility ist da eine der schlechteren weil der Hund Hohe Beanspruchungen auf der Forderhand hat durch die Kurzen Wendungen im Hohentempo. Da ist THS, VPG schon anderst.

Grüsse Maik
Üb wie du kämpfst!

huetehunde-hf.de

Schäfchen

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20

Donnerstag, 3. Mai 2007, 10:56

Hallo zusammen!
Ich denke hier geht es mit dem "in Platz legen" nach einer schnellen/ aktiven Kurzstrecke um einen Teil des Turnierhundesports, wo drei HF einen dreigeteilten Parcour durchlaufen und der nächste in dem Trio erst los starten darf, wenn der andere -wie in einem Staffellauf- durch sein Teilziel gekommen ist und da es eben ein etwas beengterer Platz ist legen viele ihren Hund dann ins Platz.. und diese Teilstrecken sind natürlich echt sehr kurz und nicht unbedingt die Idealstrecke für einen AH.

Ich selbst gehe mit meiner Strobellady natürlich alls zu den Schafen, schließlich gehen ihre Eltern an der Herde und wir haben ja die Möglichkeit, also nutzt man diese auch.
Da sie bisher aber vom Alter (gut 14 Monate ist sie ja erst alt) her noch nicht soviel tun sollte hat sie bei der Stallarbeit eben Bänder frei schaffen dürfen und beim Ein- & Auspferchen helfen und auch mal bei den Jährlingen "arbeiten" dürfen/ in der Furche ihren Papa unterstützen etc.

Sportlich darf sie sich in Agility üben; wird darin also ausgebildet (aber auch hier noch wegen des Alters noch nicht in großen Maxihöhen!) und ich erlebe meinen Hund da immer als ganz angetan.Sie hat gerade am geführt werden echt ihren Spaß und das deckt sich ja dann auch mit den Anforderungen an der Herde, wo sie ja auch geschickt werden soll.
Außerdem gehört für mich und somit auch für meinen Hund immer ein schönes Gassi gehen vorne weg (vor jedem Training) und eine Auslaufrunde hinterher dazu.. denn jeder Sportler sollte sich warm laufen und seine Muskeln auch "fit machen" für seinen Sporteinsatz.. und somit kommt bei uns bei einer Trainingseinheit immer auch noch 30-45min davor und nach dem Training für meinen Hund noch dazu.

Außerdem bilde ich -zusätzlich zum normalen Basis-Gehorsamstraining- sie in Obedience aus und ich bin überrascht was in den wenigen Monaten da doch schon erreicht wurde..

Ich persönlich denke dass jeder der eben keine Herde hat Ersatzarbeit für seinen AH suchen soll und muß, wenn er diesem Tier gerecht werden will.. und es muß etwas sein was dem Team Hund & HF auch Spaß macht.

Meine Strobellady habe ich nun lange versucht ihre Nase zu benutzen.
Bei "Denk"-Spielen, wo es dann um Futter geht hat sie dann echt Spaß dran gehabt, aber suchen will sie draußen nicht und ich "zwinge" sie auch nicht, ich habe einen Hund, der sucht, sie muß das nicht auch tun..
In Sachen Apport habe ich auch nun viele Anläufe gebraucht um die Kleene dazu zu bringen es nicht nur aufzunehmen, sondern auch zu bringen.. sie macht es mit Wurfspielzeug und Frisbee nun, dass sie es bringt, aber der komplett richtig ausgearbeitete Apport ist es noch nicht.

An´s Rad darf sie in den kommenden Wochen.. allerdings in kurzen Etappen.Die restlichen Strecke wird sie mitfahren, im Anhänger, welchen ich extra für sie angeschafft habe und somit war nun erst mal ein Hängertraining so angesagt, dass sie diesen kennen lernt und es erträgt mitgezogen zu werden in diesem Anhänger.