Bin auch schon neugierig, was die Fachleute dazu meinen?
Frage: Hat das mit "Wehren" zu tun, die Hütehunde sollen ja verhindern, dass Schafe z.B. in an Weide angrenzendem Feld naschen? Beim "Wehren" hat der Hund ja in der Regel eine Furche, beim "in den Stall gehen" fehlt dieselbe. Und beim "Wehren" laufen die Schafe mit dem Kopf voran auf den Hund zu. Könnte es sein, dass Furche gehen (zeigt mein Hund, ohne dass wir das jemals geübt haben) und Hütevieh "von vorne angehen" genetisch angelegt sind???
Und der Hund hier, weil eben keine Furche da ist, von vorne wehrt?
Oder hat es vielleicht damit zu tun, dass der Hütehund nur vor den Schafen die Seite wechseln soll?
Oder noch eine Idee: Bei dem, was ich (als blutiger Laie) bisher beim Hüten der Altdeutschen gesehen habe, treiben die Hunde ja nicht wirklich die Schafe, sondern die Schafe laufen hinter dem Schäfer oder Leitschaf (?) und könnte es sein, dass die Aufgabe des Hundes mehr das Wehren, als das Treiben ist?
Ich kenne eine Tigerhündin (Fundhund), die genau dasselbe macht, wie Claudias Rüde.
Bitte, bitte eine Antwort
VG Heidi