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  • »wuscheldresden« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Wohnort: Oliver Joffroy

Beruf: Altdeutscher Schwarzer

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1

Dienstag, 24. Januar 2012, 14:55

ostdeutscher Schwarzer

Ich bin neu hier und habe eine Frage zur Zucht. Ich habe mir vor fünf Jahren auf einem Bauernhof in Klein Jena (SA) einen Hund gekauft, der meine Sportfreunde und mich seither nur begeistert. Da ich hundesportlich im DVG organisiert bin gilt er als Mix. Seit ich mich auf dieser Webseite umgeschaut habe bin ich mir aber sicher einen ostdeutschen Schwarzen zu besitzen (s.Foto).
Gibt es beim AAH die Möglichkeit der Fenotypisierung? Ich würde gern Nachkommen von diesem Hund mit einer artgleichen Hündin haben. Kann mir dabei jemand helfen?
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  • Ron Voraus 2.jpg (56,89 kB - 791 mal heruntergeladen - zuletzt: 11. Oktober 2014, 05:47)
  • Ron bringt 1.jpg (66,42 kB - 781 mal heruntergeladen - zuletzt: 9. Februar 2017, 07:38)
  • Ron Platz.jpg (38,47 kB - 780 mal heruntergeladen - zuletzt: 9. Februar 2017, 07:38)
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

mule-farm

Anfänger

Beiträge: 6

Wohnort: heidrun weber

Beruf: Altdeutscher Schwarzer

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2

Dienstag, 24. Januar 2012, 20:16

Hallo, kann wohl kaum helfen, aber wir haben auch vor 5 Jahren einen süddeutschen Schwarzen bekommen, allerdings einen Stumper. Wir sind auch alle von dem Hund begeistert, allerdings habe ich eben noch hier den Begriff "Frankenhund" mit schwarzem Rollfell gelesen und bin nun voll irritiert.
Darüber habe ich hier noch nichts in den Schlägen gelesen.
[Text durch Admin bearbeitet]
Eine absolut wunderbare Hunderasse - viel Glück und Erfolg wünschen wir dir!

Heidi

Fortgeschrittener

Beiträge: 391

Wohnort: Nürnberg

Beruf: Altdeutscher Fuchs und Süddeutsche Schwarze

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3

Dienstag, 24. Januar 2012, 20:43

@mule-farm
"Rollhaar" findest du in der Beschreibung der Schläge bei Tiger und Schwarzen, "Frankenhund" weil sie eben in Franken häufiger vorkommen.
VG Heidi
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen
Platon

Susanne Zander

Fortgeschrittener

Beiträge: 224

Wohnort: S Z - LV Nds

Beruf: Altdeutsche Gelbbacke

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4

Mittwoch, 25. Januar 2012, 11:59

Liebe Frau Weber,

sie haben gestern einen Beitrag im AAH-Forum geschrieben, den wir leider so auf gar keinen Fall stehen lassen können. Wir möchten Sie bitten, diesen Eintrag umgehend selbst zu löschen oder entsprechend zu verändern. Ich bitte um Ihr Verständnis und um Ihre Mitarbeit aus folgenden Gründen:

1) Die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde hat eine Satzung, aus der die Vorraussetzungen einer Zuchtzulassung klar hervorgehen. Es geht der AAH um die Zucht von triebstarken, gesunden und robusten Hunden, die zur Herdenarbeit geeignet sind. Eine reine "Hobbyzucht" steht im krassen Widerspruch zu den Grundsätzen unseres Vereins.

2) Wenn Sie das verständliche Interesse haben, Hunde gesund und triebstark zu erhalten genau in der Art und mit den Qualitäten, über die ihr eigener Hund verfügt, dann vertrauen Sie bitte den Grundsätzenden der AAH bei der Zuchtzulassung und Auswahl der Partner - genau diese Selektion hat zu den tollen Hunden geführt, die Sie jetzt an der Leine führen!

3) Die AAH bemüht sich um die Erhaltung der Vielfalt der Schläge. Bei Schäfern kann es vereinzelt auch zu "Querkreuzungen" zwischen den Schlägen kommen, bei geplanten Würfen versuchen wir tunlichst, dieses Vorgehen zu vermeiden. Nicht umsonst hat eine Aufspaltung der Schläge und der damit verbundenen Eigenschaften stattgefunden, die die Züchter der AAH auch so zu erhalten suchen.

Sie haben sich im Forum der AAH angemeldet - mit diesem Schritt demonstrieren sie ein lebhaftes Interesse an diesen Hundeschlägen - hoffentlich auch an deren Erhaltung! Mit ihrem Verhalten schmieden sie einen weiteren Nagel am Sarg dieser wundervollen Hunde.

Ein konstruktiver Beitrag zum Erhalt der Altdeutschen ist das Hinwenden an den Zuchtwart des naheliegenden Landesverbandes. Dort wird Ihnen sicher weitergeholfen bei der Begutachtung des Hundes und Recherche bei der Abstammung. Sollte es sich bei Ihrem Hund tatsächlich um einen Altdeutschen handeln, wird nach der Gesundheitsprüfung eine Beurteilung an der Herde stattfinden. Dann erst sollte über eine Verpaarung nachgedacht werden.

Gerne stehe ich für weitere Auskünfte zur Verfügung, mit herzlichem Gruß

Susanne Zander