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Penelope

Anfänger

Beiträge: 30

Wohnort: Susanne Lorch

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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41

Samstag, 8. März 2008, 13:27

Zitat

Noch kurz zum Thema lernen. Niemals würde ich mit meinen Hunden an eine Herde (Schafe) gehen ohne der Zustimmung des Herdenbesitzers und ohn dem Beisen eines erfahrenen Schäfers. Nur mal so was probieren ist viel zu heiß. Wenn es die Hunde im Koppe kriegen und die Herde aufmischen ist's aus mit lustig. Die Schafe bzw. Kühe sind die Existenzgrundlage ihrer Besitzer und kein Spielzeug für Hunde.


Hallo Alphi,

ich danke Dir sehr für diesen Beitrag.

Ich habe mich schon unzählige Male über verschiedene Beiträge, die ich unter der Rubrik „Hüten als Hundesport“ zusammenfasse, unendlich aufgeregt. Leider hatte ich in der Vergangenheit nur noch Zeit zum Querlesen des Forums. Und weil ich speziell in Internetforen versuche meine Wortwahl sehr bedacht und präzise zu treffen erfolgte daher auch keine Resonanz von mir.

Deine Worte treffen den Nagel auf den Kopf.

drifter

Fortgeschrittener

Beiträge: 214

Wohnort: Dieter Seiwert

Beruf: Westerwälder/Siegerländer

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42

Sonntag, 9. März 2008, 02:43

@ Alphi
Ich möchte mich gerne mal rechtfertigen! Ich selbst halte 20 Mutterschafe, hauptsächlich, damit unsere Hunde was zu tun haben. Eigentlich ist das sehr unfair, gegenüber den Schafen, und den Hunden , Da es Kuhhunde sind, die müßen sich IMMER zurückhalten. Ob da nicht irgendwann der Deckel vom Überdruckventil bei den Hunden wegfliegt, kann Ich noch nicht sagen. Auf der anderen Seite, glaube Ich auch ,wenn Kuhhunde bei Schafen eingesetzt werden , VERLIEREN Sie ihre Usprünglichkeit, es sind dann "nur" noch Füchse, zu harte an Schafen noch dazu.Ähnlich wie der Schafspudel, nach Deinen Erzählungen, ein Hund eher für große Herden wo einiges an Selbstständigkeit verlangt und erwartet wird, und auch ein gewisses Maß an " Führerweich" gehört dazu, wie soll man sonst auf einen Hund einfluss nehmen, der einen halben Kilometer weit weg ist? Der bekommt ein Mahnwort mit auf den Weg und hat 500 Meter zum nachdenken. Aber hier ist das Problem, wenn Wir die Ursprünglichkeit, und damit den Typ unserer Hunde erhalten wollen, müßen WIR versuchen einen Weg zu finden den Hunden gerecht zu werden, und nicht versuchen Die Hunde so zu Biegen daß es für uns passt ( Umzüchten), es gibt schon Bobtails, die brauchen keine Schafspudelkonkurenz. Ich möchte versuchen für die Kuhhunde neue Arbeitsplätze zu finden, ein Milchbauer aus unserer Nachbarschaft, hats ausprobiert, sein Hund ersetz 2 Arbeitskräfte jeden Morgen und Abend beim melken! Ein Hund wohlgemerkt, der zurück gegeben wurde, weil man nicht mehr damit klar kam in Privathand!
Mfg Drifter
Ps solange über was geredet wird, solang ist es nicht vergessen. Darum bringe Ich immer hier und da solch derbe Einlagen! :pfeif:

füchse

Schüler

Beiträge: 60

Wohnort: Degen Margot

Beruf: Schafpudel

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43

Montag, 24. März 2008, 12:05

BC oder AH

Wir arbeiten in unserer Schäferei mit BC und AH!
Sie haben unterschiedliche Arbeitsmotivation und Ausbildungsweise.Jede Rasse hat ihre spezielle Aufgabe.Bei wenigen Schafen (unter ca.150)hätten wir nur BC,bei mehr Schafen am besten beides,wenn wir uns für eine entscheiden müssten wäre es der AH.Gruss Margot

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »füchse« (24. März 2008, 12:06)


Susanne Zander

Fortgeschrittener

Beiträge: 224

Wohnort: S Z - LV Nds

Beruf: Altdeutsche Gelbbacke

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44

Mittwoch, 26. März 2008, 12:14

"Aber hier ist das Problem, wenn Wir die Ursprünglichkeit, und damit den Typ unserer Hunde erhalten wollen, müßen WIR versuchen einen Weg zu finden den Hunden gerecht zu werden, und nicht versuchen Die Hunde so zu Biegen daß es für uns passt ( Umzüchten), es gibt schon Bobtails, die brauchen keine Schafspudelkonkurenz."


Hallo Drifter,

vielen Dank für diese Stellungnahme, du sprichst damit mir und vielen, vielen Mitgliedern der AAH aus tiefster Seele.

Susanne